Und natürlich haben auch die spannenden Hörbücher geholfen:-)
Der erste Teil der Alex Cross - Reihe von James Patterson heißt "Morgen, Kinder, wird was geben" und hat mich auf den Hörgeschmack gebracht. Jetzt muss ich mich durch die ganze Reihe hören und ein Thriller ist spannender als der andere.
Im Urlaub war dran James Patterson: .....denn zum Küssen sind sie da
Alex Cross, schwarzer Polizeidetektiv und Psychologe aus Washington, macht sich zusammen mit seinem Partner auf den Weg nach North Carolina, nachdem er erfährt, dass seine Nichte, die dort studiert, seit vier Tagen vermisst wird. Als er dort ankommt, muß er erfahren, dass nicht nur seine Nichte verschwunden ist, sondern noch mehr Frauen. Ein skrupelloser Verbrecher, der sich selbst Cassanova nennt, hat diese Frauen scheinbar entführt und hält sie in einen Versteck als eine Art Harem. Und einige der Frauen wurden später tot aufgefunden.
Was auffällt, ist die Tatsache, dass höchste FBI-Ebenen mit dem Fall betraut sind und so gut wie keine Infos fließen. Und der Grund dafür scheint eine Verbindung zu einem Massenmörder in Los Angeles zu sein, der scheinbar Infos zu den Fällen in North Carolina hat. In irgendeiner Form haben die beiden Killer scheinbar Kontakt. Ist dies eventuell sogar eine Art perverser Wettstreit?
Als eine der Frauen, die gefangen gehalten werden, fliehen kann, aber aufgrund der Tatsache, dass sie unter Drogen stand, keinen Hinweis auf den Täter oder den Aufenthaltsort der anderen Frauen machen kann, versucht Cross mit ihrer Hilfe Licht ins Dunkel zu bringen.
Durchgängig spannend, keine Hänger, trotz eines hohen Anteils an Privatleben verliert es nie den Charakter eines Thrillers. Eher ist es so, dass sich das Privatleben wie ein roter Faden durch alle Teile zieht und zwar als tragendes Element, nicht wie ein zäher Kaugummi.Nix für Weicheier, James Patterson schildert die Greueltaten sehr realistisch. Komischerweise habe ich beim Hören keine Probleme bei diesen Themen, lesen würde ich das nie. Ich kann mir das nur so erklären, dass ich mir beim Lesen immer den Film im Kopf dazu mache und die Bilder sind dann zu realistisch. Das ist beim Hören bei mir nie so. Da muss ich mich ans Tempo des Vorlesers anpassen, der mich in der Geschichte immer weiter mit nimmt, es gibt keine Bilder dazu im Kopf. Geht das nur mir so?????