Sonntag, 31. Januar 2016

UFO Januar 2016

Der Januar neigt sich schon dem Ende zu und ich habe es tatsächlich geschafft, die handgenähten Hexagonreihen mit den maschinengenähten Zwischenstreifen zu einem Ganzen zu vereinen *freuemichwirklich*.



Nun sind die Hexagonblöcke aus "Antjes Lieselsampler" von den Sofaquiltern zu einem schönen Top geworden.





 Wenn ich so zurück denke, wo sie überall entstanden sind..... zum
größten Teil in Wohnmobilurlauben in Frankreich in den Jahren 2011 - 2013, von den grünen Hexasternen am Reihenende und den kleinen Füllblöcken musste ich wegen meines geänderten Layouts noch einige im letzten Jahr nachnähen. Immer mal wieder gab es längere Ruhepausen, aber nun ist es geschafft.


Ausnahmsweise wirds hier keine Fleecedeckenrückseite geben, dafür ist das Top einfach zu lang. 2,20 m - was für uns Zwuckel viel zu lang ist. Mal schauen, wo der Quilt eingesetzt wird.

Gequiltet wird das Top wie eigentlich alle meine Quilts auf der Grand Quilter mit dem Inspirarahmen, aber nicht sofort oder in naher Zukunft. Jetzt hab ich erst mal Lust, wieder an der Maschine zu sitzen und zu nähen, nähen, nähen.......

Sonntag, 24. Januar 2016

Heute zu Ende gehört

Das war mal ein richtig spannender Thiller/Krimi: Nebelmord von Yrsa Sigurdardottir

Ich hatte vor längerer Zeit die Krimis von ihr mit der Anwältin Dóra Guðmundsdótti gelesen und einer wie der andere war superspannend.
Als mir jetzt "Nebelmord" in die Hände fiel, dachte ich mir, dass ich da nix falsch machen kann, denn so sehr wird sie sich ja nicht geändert haben. Richtig gedacht!


Drei Handlungsstränge werden nach und nach miteinander verknüpft. Im Laufe der Handlung wurde ich auf eine vollkommen falsche Fährte geführt, nachdem ich schon triumphierend dachte: "Hach, ich weiß wer der Täter ist - nun kann ich entspannen". Weit gefehlt - zum Schluß kommt noch mal eine Überraschung.

Zur Geschichte:
Im Januar 2014 werden drei Techniker und ein Fotograf auf eine minikleine, unbewohnte Schäreninsel vor Island geflogen. Drei Techniker zur Wartung, der Fotograf ergriff die seltene Gelegenheit zum Fotografieren. Geplant war, sich nur eine Nacht auf der Insel aufzuhalten und die beiden Tage zur Wartung zu nutzen. Ein Hubschrauberschaden zwingt sie, ihren Aufenthalt zu verlängern und schon beginnt das Unheil.
Cirka zur gleichen Zeit vermisst eine vom Haustausch aus Florida zurückkehrende Familie ihre Haustauschpartner, bzw. es geschehen merkwürdige Dinge in ihrem Sommerhaus und rund um ihr Haus.
Ebenfalls zu dieser Zeit versucht Polizistin Nina den Selbstmordversuch ihres Mannes zu verarbeiten und findet im Polizeiarchiv eine uralte Akte, in der der Name ihres Mannes erwähnt wird.


Bei jedem Kapitel wechselt der Handlungsstrang, aber nachdem ich eine Runde gedreht hatte, hat es mich nicht mehr irritiert. 
Wenn Ihr ein spannendes Buch sucht, nur zu - ich kanns empfehlen! Auch das Hörbuch wird gut vorgelesen von Daniel Drewes.

Freitag, 22. Januar 2016

Und noch 'ne App fürs IPad

...gibts auch für Android.... das gleich vorweg :-) Und auch mit dem PC kann man sich dort vergnügen.

Kennt Ihr Issuu?

Eigentlich ist das Programm gedacht, um online Magazine zu veröffentlichen. Hersteller, Firmen, Vereine, Volkshochschulen, Fremdenverkehrsverbünde usw. nutzen diese Plattform, um ihre Programme zu veröffentlichen, bzw. diese in ihren Webseiten über das Programm einzubinden. Verlage werben für ihre Onlineausgaben mit Leseproben.
Einzelpersonen nutzen es, um digitale Ausgaben von Zeitschriften zu erstellen. Wie das funktioniert, will ich gar nicht wissen,  aber gerne stöber ich in diesen Zeitschriften.
Natürlich muss man sich, wie überall, erstmal registrieren. Aber dafür benötige ich nur eine Mailadresse, einen Benutzernamen und ein Passwort und schon gehts los. Es gibt auch die Möglichkeit, sich über Facebook oder google+ anzumelden, aber wer will das schon?

Dann kanns losgehen: Die Bedienung ist ganz einfach.
Links ist ein kleiner roter Punkt. Rot - also wichtig! Nach dem Klick drauf öffnet sich ein Seitenfeld, dort auf "stöbern" klicken, einen Suchbegriff (ganz einfallsreich: Patchwork) eingeben. Nun gibts viele, viele Ergebnisse in allen möglichen Sprachen.
Beim Klicken auf die einzelnen Zeitschriften könnt ihr mit dem üblichen Wischen die Zeitung durchblättern. Ihr werdet merken, dass manchmal nur drei, vier Seiten anzuschauen sind (eine Leseprobe des Verlags), bei anderen ist es aber die gesamte Ausgabe.
Neben dem Titelbild sind oben kleine Buttons, den ersten kennen wir schon (teilen, senden), der zweite soll einen Bücherstapel darstellen. Darauf geklickt und die Zeitschrift wird einem Stapel hinzugefügt, den du in dem kleinen, neu aufgegangenem Fenster anlegst.
Manchmal hat der "Herausgeber" noch andere Zeitschriften auf seinem Stapel, die unserem Beuteschema entsprechen. Dazu unten rechts neben dem Titelbild auf den Namen klicken und ihr steht in dessen Bibliothek.
Zurück zu den drei kleinen Buttons: Der Klick auf die Brille fügt die Zeitschrift deiner Leseliste hinzu. Zu deiner Leseliste kommst du wieder durch den Klick auf den roten Punkt. Dort heißt sie Offline-Leseliste. Genau...Offline! Die Zeitschrift wird heruntergeladen und ist dann für dich offline verfügbar. Und so kann ich mir einen Vorrat für wlan-freie Zeit anlegen. Und Patchworkzeitschriften müssen ja nicht zwingend deutsch sein ;-)
Ich habe schon einige Stapel angelegt: Frankeich, Loire, Patchwork, Textilart, usw. usw. Kleiner Tipp von mir: "Through our hands" - eine Onlinezeitschrift. Guckt sie Euch mal an. Auch hier gibts verkürzte und komplette Ausgaben, da müsst Ihr mal schauen. Es lohnt sich!

Durh das Stöbern kann ganz schön viel Zeit verdaddelt werden....vielleicht soltlen wir uns einen Wecker stellen;-)

Interessiert Euch so etwas überhaupt? Oder denkt Ihr Euch, was schreibt die denn heute fürn Zeugs? Was sollen wir mit den Apps? Kennen wir doch schon lange, alles alte Hüte!
Falls Ihr es ausprobiert: Wie gefällts Euch?



Dienstag, 19. Januar 2016

Quiltfestival Nordfriesland 2014

 Meine Güte, im Entwurfsordner schlummerte auch noch dieser Beitrag. Der ist ja wirklich schon uralt und das nächste Quiltfestival steht schon vor der Tür! Und dieses Jahr fahren wir zu dritt!!! Da bin ich ja mal gespannt, wie wir das hinbekommen :-)


Auch in diesem Jahr (2014) waren wir wieder dort - Donnerstag Anreise, Sonntag Abreise und dazwischen viele, viele schöne Quilts!
Ein kleines silbernes Wohnmobil in Holland
Jede Ausstellung hat uns begeistert - von der ersten bis zur letzten! Freunde des traditionellen Quilts sind sicher nicht auf ihre Kosten gekommen, denn es waren überwiegend moderne Arbeiten. Nix Abgedrehtes, die Zeiten der verarbeiteten Gemüsenetze usw scheint vorbei zu sein.

Wenn mich jetzt jemand nach meinem Favoriten fragt - mmmhhh- kann ich nicht sagen.

War es Marjon Hoftijzer-Boer mit ihren wunderschönen transparenten Arbeiten???






Oder Els van Barle, deren Arbeiten in der St. Nicolaaskerk so schön zur Geltung kamen???





Dann wäre da noch Teadske van der Linden, Gerry van der Lugt, Christa Ebert, Dierkje van der Horst-Beetsma, die Gruppe StiQs (sehr, sehr schöne Arbeiten!), Hanne Capel, Willy van de Beek-Oldenhof und die Ausschreibungsquilt zum Thema "Denken". Ganz klar: Eine Lieblingsausstellung habe ich nicht. Und wie fast immer nach so einem Event nehme ich mir vor, beim nächsten Mal mehr Bilder zu machen, denn ich könnte sie jetzt stundenlang anschauen.

Unser Abschiedsgruß auf dem Campinplatz war: " Bis 2016, wir kommen wieder!"






Sonntag, 17. Januar 2016

UFO des Monats Juli 2015

Unfd hier nun das letzte Ufo aus dem Jahr 2015. Das ist auch gut so, denn das UFO Januar 2016 muss ja schon bald gezeigt werden.

Aber nun zum UFO Juli 2015:

Oh oh, bei diesem UFO wars brandeilig:
Das Top hatte ich in der Nähwoche im Februar genäht und sollte für meine Nichte zur Hochzeit sein.  Schön kuschelig mit einer Fleecerückseite. Nun ist das Top aber aus Batik und selbst mit ner Fleecerückseite fand ich es nicht wirklich kuschelig, weil Batik für mich eher antikuschelig ist. Was tun? Ausnahmsweise sollte ein Vlies in die Mitte, also mal echt ein Quilt aus drei Lagen. Das ist bei mir ja seltener der Fall, weil ich sonst Baumwollstoff oben im Top und Fleecerückseite vollkommen ausreichend finde.


Aber nun lebe ich hier dummerweise in der Patchworkdiaspora, kein Stoffgeschäft mit dünnem, weichen Vlies weit und breit. Und diese Hochzeit sollte am ersten Augustwochenende sein und die Woche vorher starteten wir schon auf die Fahrt dorthin, verbunden mit einer Urlaubswoche. Die Zeit war echt knapp!
 Die liebe Melli mit ihrem Shop konnte mir kurzfristig aushelfen, gerettet.


Gequiltet wurde wieder auf dem Inspira Quiltrahmen mit der Grand Quilter, das ging also recht flott und so hatte ich noch ausreichend Zeit, das Binding von vorne mit der Maschine und von hinten mit der Hand dran zu nähen.
Nun gibts in dem Haushalt einen Batikquilt mit Batikrückseite und Vlies drinnen und einen Batikquilt  mit Vlies drinnen und Fleecerückseite. Hoffentlich gibts keinen Streit :-) sonst müsste ich wohl noch mal einen nähen. Aber ich habe keinen Batik mehr und ich will das Zeugs auch nicht mehr kaufen!!! Sonst hab ich wieder Reste..... mmmhh, vielleicht eine Jellyroll?

Donnerstag, 14. Januar 2016

UFO des Monats Juni 2015


 Und noch ein Post aus der Vergangenheit.... bald ist das Jahr 2015 abgearbeitet. Ich nehm mir fest vor, dass in diesem Jahr besser zu machen. Obs gelingt........????
 

Irgendwie erwischte mich das UFO im Juni kalt von hinten: Schwupp war der Monat schon fast rum und ich hatte noch nicht mal angefangen, geschweige denn mitgeteilt, was ich machen wollte.

In der UFO-Kiste (ja, so was hab ich und wenn ich ehrlich bin, sinds mehrere Kistchen) habe ich eine schwarz-weiß-rote Kissenhülle gefunden, die mal aus Polsterstoffen angefangen hatte.



Das wurde nun das Juni-UFO und ich habe sie fertig gestellt.
Schön ist sie geworden mit edler Rosenrückseite aus Jooppolsterstoff und passt super zum Schwarzweißrot-Quilt.

Vom Rosenstoff habe ich noch mehr und auch  mit noch größeren Blüten. Da könnte ich ja mal noch ein Kissen nähen...UFO 2018?



Dienstag, 12. Januar 2016

Genäht während des Nähwochenendes

Erst die Pflicht, dann die Kür - das hatte ich mir ganz fest vorgenommen!!!
Eine meiner Schwestern hatte sich vor längerer Zeit schon einen prima flutschigen  Gardinenstoff gekauft, weil da soooo schöne Afrikatiere drauf sind. "Ach, liebe Mrs. X.,  könntest du mir da wohl etwas für die Wand draus nähen?" Aus meinem Fundus haben wir dann noch ein paar passende Stöffchen gesucht und alles fein säuberlich in eine Tüte gelegt. Und da lags nun...ich denke, es waren zwei Jahre, aber ich hab nicht mehr genau nachgefragt.
Und nun muss das endlich abgearbeitet werden. Wahrscheinlich glaubt meine Schwester, ich hätts schon entsorgt...

Ich habs in Springe auf den Tisch gelegt und meine drumherumsitzenden Nähnachbarinnen genötigt, mir ihre Ideen dazu zu verraten. Ich habe damit gedroht, sie das ganze Wochenende damit zu nerven, wenns keine zündende Idee gibt, denn ohne fertiges Teil würde ich hier nicht wegfahren!
Rausgekommen ist solide Patchworkarbeit: Passenden Stoff auswählen, mit Rahmen auf gemeinsame Größe bringen, zusammennähen, Vlies dahinter, Rückseite aussuchen, quilten, fertig! Hört sich einfach an, aber den Stoff wünsche ich meiner ärgsten Nähfeindin nicht!!!

Meiner Schwester hab ich dann gleich ein Foto geschickt. Sie konnte es gar nicht glauben und als sie es dann am ersten Advent endlich überreicht bekam, hat sie sich richtig drüber gefreut. Na, dafür habe ich doch gerne zwei, drei Stündchen vor mich hin geflucht!!!

Nach der Pflicht kommt die Kür...... naja, wenigstens selbständig und freiwillig aus der großen Menge an UFOs habe ich es ausgesucht. Ich brauchte unbedingt bunte Stoffe zwischen den Fingern und unter der Nadel.
Das UFO des Monats Mai sollte wieder ein Stückchen wachsen.....irgendwann wirds wohl auch mal fertig sein!



Dreiecke aus meinen schönen bunten Stoffen geschnitten, den letzten Rest des hellgrün gepunkteten Stoffs verarbeitet und das Mittelteil der Zwischenstreifen zusammengesetzt.Und das wars dann erstmal mangels passendem Stoff. Inzwischen hat die liebe A.*** einen passenden Stoff aufgetrieben und es könnte weitergehen.

Noch etwas habe ich genäht an dem Wochenende. Bei A*** hatte ich ein Krempeltäschchen gesehen, das wollte ich auch mal ausprobieren. Sie sagte, es wäre ganz einfach, ich hätte doch schließlich schon öfter Reißverschlußtäschchen genäht. Ja, stimmt, habe ich, aber ich habe auch ein Siebhirn und muss quasi jedes Mal wieder von vorn anfangen mit dem "UmdieEckeDenken". Wie war das mit "rechts" und "links"? Wo kommen die Zähnchen hin? Wie sieht das aus, wenns gewendet ist? Ich bewunder die, die nach Monaten sofort wieder wissen wie es geht.
Dieses Mal war ich schlau und habe zusätzlich zu der angeblich quilterin100tauglichen Fotoanleitung von A*** ganz viele Fotos von jedem kleinen Schritt gemacht. Und das war auch gut so, aber das ist eine andere Geschichte.
Das Tolle an dieser Tasche ist, dass sie einen super Stand hat und sich ganz leicht krempeln lässt. Geschlossen sieht sie nur gut aus, wenn sie voll gepackt ist. Optimal ist sie, wenn man etwas unterbringen möchte, zu dem man immer einfachen Zugriff haben möchte. Klämmerchen z.B. oder hochkant gestellte Nähgarnrollen oder auch fürs Strickzeug. Ganz sicher eignet sie sich nicht für Schokolade oder ähnliches, man kommt zu einfach dran :-)



Montag, 11. Januar 2016

Eigentlich müsste ich es doch besser wissen......

Als UFO dieses Monats habe ich mir vorgenommen, die Reihen des Lieselsamplers fertig zu stellen und alle aneinander zu nähen - das Top fertig machen also.
Nun ja, eigentlich müsste ich es doch wissen......ich kenne mich schließlich schon eine ganze Anzahl an Jahren und durfte ja auch bei vielen Gelegenheiten die Erfahrung machen, dass andere akkurat nähen können, aber ich nicht unbedingt dazu gehöre. 
Die Reihen mit den Hexagons waren ja schon als anderes UFO des Monats aneinander genäht worden, die Zwischenstreifen konnte ich jetzt, als der Stoffnachschub ins Haus flatterte, beenden. 
Nun müssten "nur" noch alle zusammengenäht werden. Ist doch eigentlich fast zu wenig als UFO des Monats höre ich da einige sagen......ja, stimmt, das wäre richtig, wenn.....ja, wenn.... ich richtig gerechnet hätte.
Ich war der festen Überzeugung, die Zwischenstreifen wären fertig. Ich hatte ja schließlich alles ausgerechnet, schön hingelegt, zusammen genäht und an die Samplerreihen gelegt. Aber da muss ich einen ziemlichen Knick in der Optik gehabt haben, sie waren  viel zu kurz.

Gestern, am verregneten Sonntagvormittag, saß ich in meinem Nähzimmer, hochmotiviert und wollte loslegen. 


Erste Komplikation: Ah ja, stimmt, die Samplerreihen sind handgenäht, gelieselt sozusagen, die Zwischenreihen sind maschinengenäht. Also keine Nahtzugabe an den Samplerreihen, aber eine schöne grade Kante an den Zwischenstreifen dafür. Im Gegensatz zu den handgenähten Samplerstreifen.




Ok, Heftfaden raus, Papierchen rausgefummelt, umgebügelt, eine riesengroße Fummelei. Dann auf den Zwischenstreifen gelegt, mit den tollen Klämmerchen  festgesteckt.....ooooops, zu kurz. 
Drei!!!! Dreiecke musste ich noch anfügen, natürlich ging das erst, nachdem ich die Randstreifen der Zwischenstreifen verlängert hatte. 



Dann endlich angenäht, mmmhh, eher drangebastelt. Es ist schon eine Herausforderung für mich!


Nachdem ich das auf beiden Seiten eines Samplerstreifens gemacht hatte, erklärte ich mein Tagewerk im Nähzimmer für beendet - hatte ja auch nur schlappe 2,5 Stunden gedauert. 
Nur gut, dass ich mit dem Januarufo jetzt schon angefangen habe! Die Zeit bis zum nächsten Motivationsschub werde ich mir vertreiben mit Heftfäden am Rand und Papierchen entfernen, glattbügeln. Sind ja nur noch drei Streifen......

Sonntag, 10. Januar 2016

Und noch ein Buch

Gerne verstärke ich meine Vorfreude auf anstehende Urlaube mit dem Lesen/Hören von Büchern, die in der von uns ausgesuchten Urlaubsregion spielt. Manchmal gelingt es recht gut und es gibt etwas, das genau in der Wunschregion spielt, manchmal muss der Begriff "Region" etwas weiter gefasst werden.
Wir sind absolute Frankreichfans, mindestens ein Mal pro Jahr muss das Wohnmobil dorthin fahren. Da wundert es sicher niemanden, dass ich zahlreiche Bücher/Hörbücher besitze, die in Frankreich spielen. Natürlich habe ich alle von Jean-Luc Bannalec, aber die kennt Ihr sicher alle genau so gut wie ich, darum gibts darüber nix von mir. Nur soviel: Alle Bücher sind empfehlenswert!

Eins meiner Bücher für die Normandie

Catherine Simon: Kein Tag für Jakobsmuscheln

Klappentext:
Der charmante Kommissar Jacques Leblanc hat sich von Paris in die Normandie versetzen lassen, um der brutalen Großstadtkriminalität zu entkommen. In Deauville-Trouville ist das Leben beschaulicher, und er kann seinen Leidenschaften nachgehen, dem Essen und den Frauen. Aber dann findet seine frühere Geliebte Marie einen Toten am Strand, und vorbei ist es mit dem süßen Leben. Während Leblanc einer vielversprechenden Spur nachgeht, lässt sich Marie auf das Schloss des Adligen und skrupellosen Fischindustriellen Montfort-Risle einladen – und das setzt dem Kommissar nicht nur aus beruflichen Gründen zu ...





Catherine Simon ist das Pseudonym für eine Autorin, die u.a. auch Reisebegleiter (nicht Reiseführer *feiner Unterschied*) schreibt. Das merkt man dem Buch an. Hätte ich vorrangig einen Krimi lesen wollen, wäre ich enttäuscht gewesen, denn die Krimihandlung überwiegt in diesem Buch nicht unbedingt. Nicht falsch verstehen, es ist durchaus ein Krimi, aber nicht bludürstig, keine actionreiche Handlungsabläufe und kein riesengroßer Ermittlungsapparat.
Aber das stört mich nicht besonders, denn mir kams ja auf den regionalen Bezug an. Und den gibts hier reichlich: Anschauliche Beschreibungen der Gegend, der Stadtbilder. Umfassende Infos über Fisch....welchen kann ich jetzt noch essen mit einem guten, ökologischen Gewissen?

Mir gefiels gut und ich werde mir den zweiten Fall sicher auch gönnen, der schon im September 2015 erschienen ist. Jetzt muss ich nur noch den Urlaub in der Normandie planen :-)

Samstag, 9. Januar 2016

Zwischendurch eine Geburtstagskarte

Ich brauchte eine Geburtstagskarte und hatte keinen Vorrat mehr (Notiz an mich: Unbedingt wieder mehrere fertig machen!).
 
Das einzige, das hier auf Vollendung wartete, war ein auf die richtige Größe gebrachter Untergund mit einem festgesteckten Streifen Goldnetz. Nix Spektakuläres also.

Wie wird daraus eine Geburtstagskarte?
Eine fertige Efeuranke draufgenäht, kleine weiße Blüten dran genäht, gekettel und fertig. Na gut, es ging nicht so schnell wie geschrieben ;-)

Jedenfalls gefällt sie mir und ich hoffe, dem
Geburtstagskind auch.

Donnerstag, 7. Januar 2016

Weihnachtskarten 2015

Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass ich durch das permanente, dickfellige Verschicken von Weihnachtskarten auch in den Genuß von mehr selbstgemachten Textilweihnachtskarten komme.
Aber langsam komme ich zu der Überlegung, dass meine Karten eher abschrecken, denn es werden von Jahr zu Jahr weniger, die ihren Weg hierher finden. Oder liegts an mir als Person? Darüber sollte ich mal nachdenken...okay, mach ich irgendwann, wenn ich nen Hang zur Depression habe ;-)

Guten Mutes und mit viel guter Laune habe ich auch dieses  Jahr wieder welche auf den Weg geschickt und ich hoffe, dass sie den Empfängerinnen gefallen haben. Die guten Wünsche sind jedenfalls immer ganz ehrlich und kommen von Herzen ;-)
Nein, fühlt euch jetzt bitte nicht genötigt, Euch Karten abzuzwingen!!! Aber Ihr wißt ja, ich hab auch irgendwann Geburtstag *grins*


Dienstag, 5. Januar 2016

Etwas Lektüre: Das Glücksbüro von Andreas Izquierdo

Ja, das Buch ist schon etwas älter. (Ich habs auch schon einiger Zeit gehört) Ja, wahrscheinlich kennt ihr es alle schon. Aaaaber wenn auch nur eine/r es noch nicht kennt und es motiviert durch diesen Post liest, habe ich jemanden zu einem wirklich schönen Erlebnis verholfen. Und das  wär doch klasse, oder? Ihr merkt, mir gefiel das Buch richtig gut. Aber nun endlich zum Buch.

Andreas Izquierdo: Das Glücksbüro

Der Klappentext verrät uns schon einiges:

Albert Glück ist ein seltsamer Kauz. Er ist knapp über fünfzig, ein wenig trocken, penibel, und er arbeitet im Amt für Verwaltungsangelegenheiten. Formulare, Stempel, Dienstvorschriften sind seine Welt, in der er sich gut eingerichtet hat. Ganz wörtlich, denn Albert arbeitet nicht nur in dem Amt, er wohnt auch dort. Von allen unbemerkt hat er im Keller einen kleinen Raum bezogen und verbringt zufrieden seine Tage im immer gleichen Rhythmus. Doch eines Tages wird Alberts sorgsam eingehaltene Ordnung durcheinandergebracht. Auf seinem Schreibtisch landet ein Antrag, den es eigentlich gar nicht geben dürfte, denn er beantragt – nichts! Albert tut alles, um diesen unseligen Antrag loszuwerden, doch vergeblich: Immer wieder kehrt er auf seinen Schreibtisch zurück. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich auf den Weg zum Antragsteller zu machen. So trifft Albert auf Anna Sugus, eine ziemlich wilde Künstlerin, die Alberts Welt ganz schön auf den Kopf stellt …


Albert ist der Wunschmitarbeiter eines jeden Vorgestzten: Korrekt, sachlich, pedantisch, eine graue Maus. Und doch geht mir das Herz auf, wenn er aufgrund seines umfassenden Wissens über Dienstvorschriften, abermillionenen Antragsformulare und zuständiger Behörden Probleme verzweifelter Menschen löst und damit ihre Welt etwas lebenswerter macht. Glück aus dem Büro von Herrn Glück!
Dumm nur, dass durch seine Hilfe nun viel mehr Anträge genehmigt werden und die Kosten in die Höhe schnellen. Auf Anweisung seines Vorgesetzten soll er die Kosten wieder in den Griff bekommen, Ausgaben minimieren
Aber da ist es schon zu spät: Durch seine Begegnung mit Anna Sugus verändert sich seine Welt und er sich mit ihr: Das Leben besteht plötzlich nicht mehr nur aus dem Amt tagaus, tagein. Aber wie das Leben so ist, hat es nicht nur schöne, glückliche Seiten, sondern auch traurige. Ich gehe mit bei seiner Verwandlung, freue mich mit ihm und bin mit ihm traurig.
Das alles wird von Andreas Izquierdo wunderschön geschrieben. Keine komplizierten Sätze oder Worthülsen, ein oder zwei Längen gibt es, aber das stört den Erzählfluß nicht sehr. Es gibt etwas zum Lachen, zum Freuen, zum Traurigsein - eben wie das Leben so ist.

Mein Fazit: Eine Geschichte des kleinen Glücks, das jede/r haben kann in fast jeder Lebenssituation, man muss es nur sehen (wollen). Und damit auch jede/r ein kleines Glück genießen kann, hat der Autor ein Glücksbüro eingerichtet, in dem auch ihr auf Antrag (wir sind schließlich in Deutschland) etwas Glück bekommt.

Lest es, hört es - gönnt Euch das Vergnügen!

Sonntag, 3. Januar 2016

UFO des Monats Oktober 2015

Im Oktober ist das jährliche Treffen in Springe: 25 Frauen und ihe Nähmaschinen. Ich glaube, wir treffen uns schon 12, 13 Jahre...oder ists noch länger? S..., wie alt ist Deine Tochter? Beim ersten Mal war sie noch im Wachsen, oder?


Als "Eintritt" nähen wir jede einen Frühchenquilt, den Sigrid dann immer gleich mitnimmt. 
Und wie jedes Jahr ist der Oktober plötzlich da und mein Frühchenquilt ist noch nicht fertig. Zwischen Urlaub und Springewochenende hatte ich ja noch 14 Tage, das war zu schaffen. Was ich aber nicht mehr geschafft habe, war ein Foto zu machen vom fertigen Quilt :-(

Hier ist der Anfang...rosafarbene Quadrate. Sie werden unterbrochen von weißen Sternen, d. h. ein rosa Quadrat raus, ein weißes rein und auf den anliegenden rosa Quadraten werden dann mit Flipecken (heißen die so?) weiße Zacken genäht.
Mir gefiels gut! Und ich konnte mal von meinen rosa Stoffnen verbrauchen.

UFO des Monats August und September 2015: Wandbehang fertig

In diesem Monat etwas für mich :-) Und ich hoffe, dass es so
schön wird wie ich es mir vorstelle.

Gezeigt hatte ich im April den Untergrund für einen Wandbehang, schwarz-weiß zusammengesetzt aus lauter kleinen Rechtecken. Erst machte ich einen Papierentwurf und steckte den drauf, um die passenden Proportionen hinzubekommen. Ein bißchen größer hier, ein bißchen kleiner hier, dort noch ein fallendes Blatt und hier noch ein Blatt an den Stiel. Mmmhhh, müsste so gehen..... Den Untergrund mit Papierentwurf habt Ihr auch schon im Aril gesehen. Seit dem liegt er hier und wartet, dass ich mir endlich mal Zeit für ihn nehme.  Jetzt ist es also soweit....alle anderen UFOs habe ich erfolgreich verdrängt.... partielle Demenz sozusagen.


 Als erstes erst mal die Vase basteln und dann kommt die Floristin dran. Ich entscheide mich für Stöffchen:
Rosa in Varianten und ein, zwei verschiedene Grüntöne.

Und jetzt?
Die Perspektive der Vase gefällt mir noch nicht richtig. Da ist schließlich Wasser drin und die Blumenstengel (ich verweiger mich hier der neuen deutschen Rechtschreibung - geht ja gar nicht) stehen mitten drin.
Ich hab doch irgendwo vom Elsbeth Nusser-Lampe Kurs noch Chiffon. Den leg ich drüber, ja, das ist gut.

Bis hierher wars das August UFO......




 und nun das September UFO....nur eine Woche Zeit bis Urlaubsbeginn.....
 Noch ein bißchen quilten, damit Top, Vlies und Rücksite zusammenhalten. Die meiste Quiltarbeit hatte ich ja schon hinter mir, denn ich habe die Stückchen auf Stickvlies mit frei gequilteten Blätterranken befestigt. Sieht man leider nicht, ich habe farbig passendes Verlaufsgarn genommen und mit der Bernina gequiltet.
Mmmh, und jetzt nur ein Binding? Nee, viel zu langweilig.
Da muss noch was blitzen... grün...sonst ja eher nicht meine Farbe, aber hier passts gut!

Klasse, gefällt mir gut und der Wand auch!



Samstag, 2. Januar 2016

Mein Tablet und ich

Nun gehe ich ja mit Riesenschritten auf die 60 zu (mir wird grad ganz anders...wenn mans so geschrieben sieht...naja, drei Jährchen hab ich ja noch) und in den letzten 30 Jahren gabs in der digitalen Welt eine rasante Entwicklung, mit der ich immer zu gerne mitgegangen bin.
Atari, C64, Commodore Amiga und wie sie alle hießen, wir hatten sie alle. Natürlich war der Sohn derjenige, der das unbedingt brauchte, ich hab das aber immer gerne unterstützt und auch genutzt.
Im 4-Finger-Suchsystem auf dem vom Sohn abgelegten Amiga die Protokolle als Schriftführerin geschrieben, ich war stolz wie Bolle. An Pacman verzweifelt, Jump and Run war noch nie meins und wurde es auch nicht, aber später habe ich dann stundenlang "Siedler" gespielt. Da hatten wir schon einen "echten" PC!
Die Kinder mussten hungern, unbeaufsichtigt Hausaufgaben machen, Mutter war abgetaucht in "Theme Hospital". Wen wunderts, dass der Sohn heute im IT-Bereich arbeitet :-)
Immer sind wir mitgegangen. Sobald Internet auch nur etwas verbreitet und bezahlbar war, wir hatten es.
PC, Laptop und nun Tablet... ich liebe es.
Wenns nicht schon erfunden wäre, das Ipad müsste jetzt unbedingt sofort erfunden werden! Ich nutze es intensiv und sitze seitdem kaum noch am Rechner. Und ich weiß, ich bin damit nicht allein...schön ist es, wenn sich 4 Frauen treffen, alle haben ihr Ipad vor sich und die Teenies sich darüber lustig machen: "Sprecht doch direkt miteinander uns nicht übers Pad!"  Naja, aber wir müssen uns doch über die Pinterestbildchen, Anleitungen usw. austauschen :-)

In unserer Familie gibts eine klare Reihenfolge, in der neue Hard- und Software ausprobiert wird: Sohn, ich und dann kommt ne ganze Weile später auch der liebe Mann. Das Ipad hatte ich schon 1,5 Jahre, bis der liebe Mann auch eins kaufte. (Meins war meins...Finger weg!) Und nun führe ich ihn ein in die Welt der "Must have"-Apps. Da kam mir der Gedanke, Euch von meinen Lieblingsapps zu berichten. Einige werden sicher einige schon kennen, manche kennen vielleicht keine davon.

Um die meistgenutzte App gleich zu nennen: Ich spiele immer noch gerne und viel und bin darum ein Fan von Hayday. Aber darüber schreib ich nix, das erspare ich Euch :-)
Wers intellekueller mag: Wordfeud(Scrabblevariante) ist ganz nett, aber das solls zu Spielkram auch gewesen sein.

Jetzt zu meinen TOP "werweißwieviel" der Apps:

Als Google seinen Blogreader einstellte, musste Ersatz her. Ich hab mich für feedly entschieden und bin dabei gebleiben. Ich liebe es, die Posts aus den Bereichen Patchwork, Nähen, Leben,  Reisen, Wohnmobil, Geocaching zu lesen. Es ist ja auch zu faszinierend,über was die Leute so alles schreiben und von dem sie glauben, dass es andere interessiert. (Ok, ich fass mich mal an meine Nase *grins*) Ich lese nicht täglich und da ich echt ne Menge Blogs (um die 400 hab ich grad gesehen - nur gut, dass dabei genau so Schreibfaule sind wie ich) abonniert habe, kommt da nach einer Woche Pause ganz schön was zusammen. Aktuell hinke ich 13 Tage hinterher. Aber das stört mich eher weniger bis gar nicht. Aktuell sind nur irgendwelche Verlosungen, da mache ich sowieso nie mit, also verpass ich nix. Alles andere ist zeitlos elegant und kann zu jeder Zeit gelesen werden.
Natürlich müssen die Blogadressen erst mal in feedly kommen: Die ersten habe ich vom alten Googlereader importiert. Finde ich jetzt einen Blog, den ich verfolgen möchte, kopier ich die Adresse(immer die Hauptseite, nicht den Post eines einzelnen Tages nehmen), gehe in feedly auf die Lupe (wie in allen Programmen das Symbol für die Suche) und füge die Adresse ein. Auf den gefundenen Blognamen klicken, auf das Pluszeichen klicken und alles ist schön. Wenn mans organisiert mag, legt man sich noch Kategorien an und sortiert es fein säuberlich ein.
Meine Grundeinstellung ist "All" , das wird links im Aufklappmenu ausgewählt und "Liste", das wähle ich über das Rädchen "Einstellungen" oben rechts am Rand. Nun klicke ich auf den obersten Artikel der Aufzählung, er wird mir komplett angezeigt und anschließend kann ich durch das typische Wischen einen nach dem anderen lesen. Bei manchen Blogs muss auf die Titelzeile des Posts geklickt werden, da sonst der Post nicht komplett angezeigt wird. Das ist eine nicht reader freundliche Einstellung und leider noch sehr verbreitet. Ich bin mir nicht sicher, ob der Traffic auf dem Blog die Readerabonnenten mitzählt. Wenns nicht so ist, wäre das für mich der einzige Grund, warum diese Einstellung gewählt wurde.
Wenns jetzt noch die Funktion des Teilens der gesamten Blogliste gibt mit einem Abgleich "ist schon vorhanden", wäre ich rundum glücklich und könnte mit Freundinnen die Leseliste tauschen. Wer weiß, was ich so verpasse......

Feedly ist optimal in Verbindung mit Pocket, einem Offlinereader. Gibts einen Post mit einer tollen Nähanleitung, einem leckeren Rezept, dann speicher ich direkt aus feedly mit einem Klick in Pocket und ich kann das ganz gemütlich nachlesen, auch offline. Und das ist superklasse, denn so habe ich auch im Urlaub ohne Wlan oder wenn das blöde Internet mal wieder nicht geht, immer etwas zu lesen. Rezepte kann ich in aller Ruhe in meine Rezeptapp (kommt noch) übertragen, Nähanleitungen kann ich in PDFs umwandeln und abspeichern. Einfach nur klasse!! Im Netz gibts eine Anleitung, wie man den "Save to Pocket" Button gleich in Safari hat, geht ganz leicht und kann natürlich auch beim Surfen mit dem Browser berwendet werden.
Ich muss dazu sagen, dass Pocket bei einigen Blogs nicht funktioniert. Das scheint an der Einstellungen des Blogs zu liegen. Dann habe ich nur eine leere Seite, aber das kommt sehr selten vor. In dem Fall gehe ich über den Browser und speicher dann, wenn ich es denn umbedingt haben will.
Ein Tipp: Kai von blogstories hat etwas über Pocket geschrieben und alles natürlich viel besser erklärt als ich.

Ich gehe mal davon aus, dass alle BlogleserInnen inzwischen einen Reader benutzen. Das verbraucht viel weniger Volumen, geht flotter als das Surfen über die Lesezeichenliste und darum die Infos über feedly (oder wie auch immer Euer Readerfavorit heißt) nix Neues waren. Aber vielleicht war einigen von Euch "Pocket" noch unbekannt und ihr könnt nun Eure Lieblingsposts einfacher speichern und müsst nicht immer einen screenshot machen, um dann in Euern Fotos herumsuchen.

So, das wars fürs erste Mal. Ich hab noch ein paar Apps, die ich viel benutze und irgendwann gehts weiter......

Freitag, 1. Januar 2016

UFO des Monats November und Dezember 2015



Wie Ihr merkt, arbeite ich das letzte Jahr ab. Grade hat mich die Schreiblust gepackt und einige Posts werden fertig. Aber ich möchte jetzt nicht an einem Tag zehn Posts raushauen und dann wieder Wochen nix. Darum lege ich mir die schön auf Vorrat und ihr bekommt sie häppchenweise serviert. Zwischen den Ufoposts wirds auch mal andere Themen geben. Am letzten Post hab ich gemerkt, dass  das gestrige Erstellungsdatum gezeigt wird und nicht das heutige Veröffentlichungsdatum. Da muss ich noch mal schauen, wie ich das geändert bekomme.

Nun aber zum UFO......

Meine Lieblingskollegin wird schon wieder Oma, das dritte Enkelkind hat sich für Januar  angemeldet. Und wie die zwei vorher soll auch dieses einen bunten Quilt bekommen. Ich hatte mir ein Muster überlegt, das ich zum Ausprobieren für den Frühchenquilt verwendet hatte. Da hats supergut funktioniert, ließ sich einfach nähen, es gab keine Überraschungen.

Also gings los mit Rechnen (ja, es gibt von mir immer normalgroße Quilts, da hat das Kind länger was von und ich muss richtig rechnen), Quadrate schneiden, noch ein bißchen Stoff bei Freundinnen schnorren (danke Euch***), denn ich wollte gerne ein paar Blöcke mit erkennbaren Figuren o.ä. einbauen.



Genäht habe ich das Top während eines Nähwochenendes Anfang November, und zum UFO wurde es, weil ich es fertig machen wollte, bzw. musste und der Stoff ja schon geschnitten war und herumlag.

Quilten und Binding annähen wurde dann das Dezemberufo. 




Ich kann mir das auch gut mit meinen geliebten Fassettstoffen vorstellen......kann ich ja mal auf meine "Will ich mal, wenn die UFOs alle sind"-Liste schreiben...also 2018 irgendwann, gegen Jahresende!