Sonntag, 22. Februar 2009

Gelesen wurde natürlich auch...

In einer bei mir gestrandeten Krimibox von den bookcrossern habe ich einen mir noch unbekannten Autor aus Norwegen entdeckt, Kjell Ola Dahl.

Gelesen habe ich
Kjell Ola Dahl: Sommernachtstod

Ins Gespräch vertieft mit Goldfisch Kalfatrus, wird Kriminalkomissar Gunnarstranda vom Klingeln des Telefons gestört. Das riecht nach Arbeit. "Fassen Sie sich kurz", meldet er sich, auch wenn er ahnt, dass sein Sonntag nicht mehr zu retten ist. In einem Straßengraben liegt die Leiche einer jungen Frau. Tod durch Erwürgen. Tatzeit: vermutlich in der vergangenen Nacht ...
Der kautzige Kommissar Gunnarstranda und sein gutmütiger Kollege Frølich stehen vor mehr als einem Rätsel. Die Verdächtigen sind zahlreich und die Beweislage schwach …

Der Schreibstil ist klar, unverschnörkelt und der Autor schafft es, die Spannung bis zum Schluss zu halten.

Mir gefiel es so gut, dass ich gleich weitergemacht habe mit
Kjell Ola Dahl: Lügenmeer

An einem friedlichen Sommertag wird in einem Osloer Parkhaus die Leiche einer jungen Frau gefunden – mit einer Überdosis Heroin im Blut. Und dass Kommissar Gunnarstranda sich jetzt auch noch um drogensüchtige Selbstmörder kümmern soll, hält er für reine Schikane. Rachlustig ordnet der Griesgram eine kostspielige Obduktion an. Das Ergebnis überrascht: Die Frau ist nicht einfach an einer Überdosis gestorben! Plötzlich stecken Gunnarstranda und Frølich in einem Mordfall, in dem alle Zeugen lügen, jeder eigene Interessen verfolgt und sämtliche Indizien nach Afrika führen. Der kenianische Medizinstudent Stuart, der Letzte, der die junge Frau gesprochen hat, ist spurlos verschwunden ...



Und da noch einer von ihm in der Box war, musste der natürlich auch noch sein.
Kjell Ola Dahl: Schaufenstermord

Es ist ein eiskalter Tag – Oslo liegt frosterstarrt im fahlen Winterlicht. Antiquitätenhändler Reidar Folke Jespersen nutzt diesen Tag, um es sich mit seinen Mitmenschen gründlich zu verderben: Er droht seiner Frau, kündigt einem Angestellten und tritt den Hund seines Bruders fast zu Tode. Am Tag darauf wird er im Schaufenster seines Ladens tot aufgefunden – nackt, auf groteske Weise entgestellt. Die Kommissare Gunnarstranda und Frølich nehmen die Ermittlungen auf und erkennen bald, dass viele Grund hatten, diesen Mann zu hassen ...

Mir haben auch diese beiden so gut gefallen, dass ich mal schauen werde, ob ich nicht noch mehr von ihm finde.



Aber weil ich nicht nur Krimis lesen kann, musste auch etwas "Leichteres" her. Hat zwar auch eine Krimihandlung, zählt für mich aber ganz sicher eher in das Genre "Frauenlektüre".

Meg Cabot: Darf`s ein bisschen mehr sein?

Zumindest eins ist das Leben von Heather Wells nicht: langweilig. Selbst jetzt noch, nachdem sie ihre Karriere als Teenidol an den Haken gehängt hat, weil sie keine Lust mehr hatte, sich auf »Modellmaß Magerstufe« herunterzuhungern, steckt sie bis über beide Ohren im Chaos - und in den Schokoriegeln. Die niedlichen Schoko-Pfunde machen ihr keine Sorgen, wohl aber ihr neuer Job als Hausmeisterin in einem Studentenwohnheim, mit dem sie sich ihre Ausbildung finanziert. Es ist doch erstaunlich, was für Blödsinn sich Jugendliche 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche so einfallen lassen. Das zweite Chaoselement heißt Cooper Cartwright, ist ihr Vermieter und hat den sexiesten Po von New York City! Als eine von Heathers Studentinnen tot im Aufzugsschacht aufgefunden wird und alle an einen Unfall glauben, macht Heather sich mit Schwung, Witz und Mut allein auf die Mördersuche.

Okay, den Witz habe ich nicht so oft gefunden, schade eigentlich, aber lesen kann man es gut mal so zwischendurch.

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