Sonntag, 15. März 2009

Meine Wochenendlektüre

Die stoffigen Ergenisse der letzten Tage darf ich leider nicht zeigen, weil sie noch "geheim" sind, aber über meine Lektüre gebe ich gerne Auskunft ;-)

Jane Graves: Küss mich, Frosch
So schnell konnte Darcy nicht einmal mit ihren langen Wimpern klimpern, so eilig hatte sich ihr betrügerischer Göttergatte aus dem Staub gemacht - und mit ihm ihr bequemes, sexy Luxusleben. Nun muss sie sich entweder einen Job suchen oder aber auf direktem Weg einen neuen Mann, der ihr den Lebendstandard bietet, den sie verdient. Also genau das Gegenteil von John Stark, diesem abgehalftertem, aber gut aussehendem Highway-Helden...

Sicher hat jeder gemerkt, dass ich den Rückentext abgeschrieben habe - das wäre nicht unbedingt meine Wortwahl ;-) Das Buch ist witzig und unterhaltsam - was wollte ich mehr??? Schwere Lektüre habe ich im Büro....



Totenbuch von Patricia Cornwell
Die Gerichtsmedizinerin Kay Scarpetta ist zurück.
Sie und Benton Wesley sind nach Rom gerufen worden, nachdem in der historischen Altstadt das amerikanische Tenniswunderkind Drew Martin entführt und auf bestialische Weise ermordet wurde. Wie so oft machen sie sich bei der Suche nach der Wahrheit eine Menge Feinde.
Parallel ermittelt Scarpetta in einem zweiten, nicht weniger grausamen Fall: In der Nähe des Südstaaten-Städtchens Charleston wird die Leiche eines schwer misshandelten sechsjährigen Jungen aus dem Sumpf gezogen. Doch muss sich die Ermittlerin nicht nur mit den beiden Fällen herumschlagen, sondern auch mit der TV-Psychologin Dr. Self, die die angesehene Gerichtsmedizinerin demontieren möchte. Als wären drei Fronten noch nicht genug, gibt es reichlich Scharmüzel mit ihrer Beziehung Benton.

Dieses Buch ist wirklich nur was für eingefleischte Fans von Kay Scarpetta. Amazon sagt, es wäre ein extrem brutaler Thriller - der Kritiker hat wohl noch nicht Stieg Larsson gelesen ;-)

Was mich genervt hat hat war, dass hier Handlung für drei Krimis in einen gesteckt wurde. So viele Nebenstorys entwickelten sich, dass es manchmal schwierig war, den Haupthandlungsstrang im Auge zu behalten.


Kopflos in Malibu von Jennifer Colt
Die ungleichen Zwillingsschwestern Kerry und Terry McAfee ermitteln wieder.
Eigentlich wollten sich die Zwillingsschwestern Kerry und Terry McAfee eine Auszeit gönnen, doch Großtante Reba benötigt dringend die Hilfe der beiden Detektivinnen: In ihrem Strandhaus hat sie eine enthauptete Frauenleiche entdeckt. Als ihr verwirrter Sohn Robert mit dem Kopf der Toten auftaucht, gestehen sowohl Reba als auch Robert den Mord, um einander zu schützen. So werden beide verhaftet. Die Zwillinge fackeln nicht lange und machen sich daran, den wahren Mörder zu finden. Doch das ist kein Leichtes, denn allerhand zwielichtige Zeitgenossen kreuzen ihren Weg.

Wer Janet Evanovich mag, wird auch dieses Buch mögen. Es ist kein richtiger Krimi, obwohl die beiden Damen sich als Detektivinnen bezeichnen und auch versuchen zu betätigen, aber es spritzt kein Blut, ab und an gibts einen Lacher. Eine schöne Krimikomödie zum Entspannen!





Ausziehen von Lois Greiman
Der erste Fall für Psychiaterin Chrissy McMullen. Nein, nicht der erste Patient, sondern der erste Kriminalfall für sie :-)

Als in Chrissy McMullens Praxis der Baseballstar Andrew Bromstad tot zusammenbricht, ist die Psychiaterin erst einmal geschockt. Vor allem, weil er sie kurz zuvor noch in eindeutiger Absicht und mit offener Hose bedrängt hat - und das, obwohl er wegen Impotenz bei ihr in Behandlung war! Für den attraktiven Kommissar Jack Rivera ist Chrissy die Hauptverdächtige in diesem Mordfall. Es braucht Chrissys ganzen Körpereinsatz, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen.

Auch wieder ein Buch, das in die Rubrik "Krimiliebeskomödie" passt. Es hat mir wirklich gut gefallen! Ist witzig geschrieben, lässt sich wunderbar abends weglesen ohne dass die armen, geplagten grauen Zellen Mehrarbeitsstunden leisten müssen. Genau das richtige für die doppelt- bis dreifachbelastete Familienmanagerin!

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