Dienstag, 5. Mai 2009

Über den 1. Mai in Bad Sooden-Allendorf

Ein langes Wochenende - klasse - ein Treffen des WoMo-Forums - noch besser:-)

Als wir auf den Platz fuhren, meinte mein lieber Mann, wir sollten lieber gleich wieder fahren, es gäbe heute hier ein Walpurgisfeuer. Das wäre doch viel zu gefährlich hier mit diesen vielen Hexen, die dann übers Feuer springen würden. Und ich als kleiner Zwuckel würde bei dem dann fälligen Sprung doch bestimmt einen Brandschaden nehmen.... Ich fand ja, dass der sich ganz schön was traut, oder?????


Und so siehts aus bei
einem WoMo-Treffen. Sind genauso abgedrehte wie bei den Patcherinnen ;-)


Gecacht haben wir auch, aber nur einen, wir waren etwas lustlos. Als wir dort waren und uns ins Logbuch eintrugen, stand dort ein Name, der mir etwas bekannt vorkam. Am Abend löste sich das Rätsel dann: Es war ein Teilnehmer des WoMotreffens, daher kannte ich den Nick.
Innerhalb der Stadtmauer gibt es den Diebesturm mit einer tollen Aussicht über die Stadt und die umliegenden Berge. Aber das dazugehörende Panoramafoto haben wir glatt vergessen....

Ein Wochenende an der Weser

Einfach mal raus nach einer stressigen Woche - nix einfacher als das!

Rein ins Wohnmobil, ein bißchen gefahren und Stühle in die Sonne :-)

Ein Buch, Sonnenbrille und Sonnenmilch - fertig ist das Wochenende!



Dies war das Buch:
James Patterson: Die 2. Chance
Vier eiskalte Morde. Jeder einzelne von ihnen höchst raffiniert geplant und präzise ausgeführt: Ein neuer Fall für den "Club der Ermittlerinnen"! Mit Wut, Witz und viel Erfahrung ermittelt Lieutenant Lindsay Boxer zusammen mit der Reporterin Cindy Thomas, der Pathologin Claire Washburn und der Staatsanwältin Jill Bernhardt. Bis sich die Vendetta eines rachsüchtigen Polizistenmörders plötzlich gegen die vier Ermittlerinnen selbst richtet und plötzlich ist der Preis für ihre Neugier hoch ...

Genauso spannend wie der erste Band aus dieser Serie - ich kann sie wirklich empfehlen. Diese Reihe ist mein Lesehighlight zur Zeit!




Und als Kontrastprogramm gab es die Schiffe der "Flotte Weser" bei der Eröffnungsfahrt der Saison mit den Sagengestalten an Bord, die an uns vorüberzogen mit Musik. Da standen der Rattenfänger, Baron Münchhausen, Doktor Eisenbart, Ritter Dietrich vom Reinhardswald, Dornröschen, die Bremer Stadtmusikanten und noch viele andere, die ich nicht erkennen konnte, winkend an der Reling.

Viel unterwegs gewesen.....

....darum nix genäht.
Aber gelesen habe ich etliche Bücher, hier eine kleine Auswahl.

Kjell Ola Dahl: Tödliche Investitionen
Wie eine Spinne in ihrem Netz hockt der alte Lüstling Johansen Nacht für Nacht hinter seinem Fenster und verfolgt das Liebesleben der jungen und lebensfrohen Reidun Rosemdal. Bis das Objekt seiner Begierde eines Morgens brutal ermordet wird. Das Osloer Kriminalkommissariat schaltet sich ein. Auf der Suche nach dem Mörder begegnen den Kommissaren Frølich und Gunnarstranda Schmutz und Schund, und das nicht nur in der Wohnung des Alten. Auch hinter der luxuriösen und durchgestylten Fassade der Computerfirma, in der Reidun zuletzt arbeitete, verbirgt sich ein Sumpf von Korruption, Verrat und Eifersucht. - Zwei weitere Morde müssen geschehen, bevor in einem dramatischen Finale der Fall eine überraschende Lösung findet ... Gunnarstranda und Frølich ermitteln in ihrem ersten Fall und daa wirklich gut.

Viktor Arnar Ingolfsson: Bevor der Morgen graut
Bei der herbstlichen Jagd auf Graugänse ist das Morgengrauen die beste Zeit für die Jagd. Unter den zielsicheren Schützen ist in diesem Jahr jedoch einer, der es mit seiner Schrotflinte nicht auf die Zugvögel, sondern auf die Jäger abgesehen hat. Drei rätselhafte Morde geschehen innerhalb eines kurzen Zeitraums, und die Mitarbeiter der isländischen Kriminalpolizei stehen vor der gefährlichen Aufgabe, einen brutalen Serienkiller zu finden, um dem tödlichen Katz-und-Maus-Spiel von Jäger und Gejagtem ein Ende zu machen.

Etwas gruselig, aber spannend. Was mir aufgefallen ist bei dieser Runde skandinavischer Krimis ist, dass es ganz sicher keine strahlendne Kriminalkommissarhelden gibt im Norden;-), sondern alles irgendwie leicht depressiv-graue Typen. Schon komisch, oder?


Ake Edwardson: Allem, was gestorben ist
Dunkle Machenschaften, eiskalte Verbrechen und ein Sommer mit fast unerträglicher Hitze. Kein leichtes Spiel für Kommissar Ard und Privatdetektiv Wide, zumal die morgendliche Leiche auf der Parkbank am Hafen Rätsel aufgibt: Georg Laurelius, erfolgreicher Immobilienmakler, wird heimtückisch erstochen.


und


Geh aus, mein Herz
Privatdetektiv Jonathan Wide steht vor einem Rätsel: In kurzer Zeit werden drei Leichen in Göteborg aufgefunden, zwei davon waren ehemalige Klassenkameraden. Immer tiefer gräbt Wide in seiner Vergangenheit, bis ihm mit Schrecken klar wird, was diese brutalen Verbrechen mit den unbeschwerten Spielen seiner Schulzeit zu tun haben. Denn schon Kinder können erschreckend grausam sein ...