Beim Umsteigen auf dem Bahnhof zuviel Zeit gehabt, mal etwas im Zeitschriftenladen gestöbert und dann das dort entdeckt:
Ein Heft voll mit schönen Fotos, die Sehnsucht nach dem Lieblingsurlaubsland wecken;
Artikel mit Infos, die neue und andere Blicke auf Land und Leute lenken.
Genau das Richtige, um diese lange, trübe Wartezeit auf die neue Wohnmobilsaison etwas aufzuheitern.
Das alles auf hochwertigem Papier gedruckt, das Blättern ist eine Freude.
Das Heft erscheint monatlich und ich hab mir/uns einige Hefte von den schon erschienen nachbestellt, damit wir noch mehr zum Träumen und Sehnen haben.... man gönnt sich ja sonst nix;-)
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Sonntag, 24. Oktober 2010
Was zum Anschauen
Auch ich werde jedes Jahr älter (nur an Jahren - nicht an Erfahrung *grins* ) und ich darf mir zu diesem Anlass von den "Driburger"Mädels etwas wünschen.
Dieses Jahr gabs Inhalte für die Taschenklappe. Wie das, fragt ihr?
Naja, ich besitze eine Tasche, bei der ich das Innenleben der Taschenklappe wechseln kann.
Und da ich einfach zu faul bin- ähem,nein, nein, ich hab nur keine Zeit für mich etwas zu Nähen,
weil ich immer so emsig bin für andere;-)
so habe ich mir welche gewünscht. Hat auch geklappt:-))))
Dieses Jahr gabs Inhalte für die Taschenklappe. Wie das, fragt ihr?
Naja, ich besitze eine Tasche, bei der ich das Innenleben der Taschenklappe wechseln kann.
Und da ich einfach zu faul bin- ähem,nein, nein, ich hab nur keine Zeit für mich etwas zu Nähen,
weil ich immer so emsig bin für andere;-)
so habe ich mir welche gewünscht. Hat auch geklappt:-))))
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Urlaubslektüre
Was wäre Urlaub ohne Lesen?
Ich weiß nicht, was es für Euch wäre, für mich jedenfalls KEIN Urlaub!!!!
Dabei waren
Jesus liebt mich von David Safier
Marie, eine von allen (auch sich selbst) als recht durchschnittliche Frau mittleren Alters berachtet, möchte ihren langjährigen Freund Sven unbedingt in der Kirche heiraten ("haben Kirchen nicht ein tolles Flair?" Das denkt sich jedenfalls Marie!). Vorm Traualtar jedoch kommt ihr der Gedanke, dass dies wohl doch nicht das Wahre ist und so kommen ihr nicht die erwarteten Wörtchen "Ja ich will" über die Lippen. Die Hochzeit ist geplatzt und Marie zieht erstmal wieder bei ihrem Vater im alten Kinderzimmer ein. Zu allem Überfluss hat er neuerdings eine Freundin, die jünger als Marie selbst ist und zudem ist die Decke in Maries Zimmer undicht.
Noch am selben Tag kommt ein Mann vorbei, der die Decke reparieren soll und man mag es nicht glauben, aber Marie ist sofort von seiner Erscheinung gebannt. Nur stellt sich heraus, dass dieser Mann ein ziemlicher merkwürdiger Kerl ist, der auch noch behauptet Jesus zu sein. Stellt sich die Frage, wer verrückt ist: Marie oder er?
Es kommt aber noch viel abgedrehter, aber das werde ich hier nicht verraten - lest es doch selber.
Naja, meine Mitfahrer waren sowieso schon der Meinung, dass ich ein bißchen neben der Spur bin, da wars nicht mehr sooooo schlimm, dass ich recht oft laut gelacht habe und manchmal bis die Tränen kamen. Komisch, wenn ich die Stelle dann vorgelesen habe, haben die gar nicht gelacht - mmmhhh, sollte ich mal drüber nachdenken....
Dann gabs historische Krimis. Sonst nicht so unbedingt mein Fall, aber diese Reihe liest sich wirklich gut und hat keinen "lehrreichen" Zeigefinger.
Petra Schier: Tod im Beginenhaus
Herbst in Köln. In einem Spital der Beginen stirbt ein alter, verwirrter Mann. Und das war nur der erste Tote. Eine Seuche? Adelina, die Tochter des Apothekers, glaubt nicht daran. Doch wem nützt der Tod der Kranken und Verwirrten? So selbstlos sich die frommen Beginen um die Kranken kümmern, mit jeder Leiche rückt die Schließung des Beginenhauses näher. Adelina hegt einen Verdacht und den will sie beweisen, egal wie sehr ihr Vater gegen ihr Tun ist und um ihren Ruf fürchtet. Aber heiraten will sie sowieso nicht.
Das zweite und dritte der Reihe liegen hier schon und warten......
Ich weiß nicht, was es für Euch wäre, für mich jedenfalls KEIN Urlaub!!!!
Dabei waren
Jesus liebt mich von David Safier
Marie, eine von allen (auch sich selbst) als recht durchschnittliche Frau mittleren Alters berachtet, möchte ihren langjährigen Freund Sven unbedingt in der Kirche heiraten ("haben Kirchen nicht ein tolles Flair?" Das denkt sich jedenfalls Marie!). Vorm Traualtar jedoch kommt ihr der Gedanke, dass dies wohl doch nicht das Wahre ist und so kommen ihr nicht die erwarteten Wörtchen "Ja ich will" über die Lippen. Die Hochzeit ist geplatzt und Marie zieht erstmal wieder bei ihrem Vater im alten Kinderzimmer ein. Zu allem Überfluss hat er neuerdings eine Freundin, die jünger als Marie selbst ist und zudem ist die Decke in Maries Zimmer undicht.
Noch am selben Tag kommt ein Mann vorbei, der die Decke reparieren soll und man mag es nicht glauben, aber Marie ist sofort von seiner Erscheinung gebannt. Nur stellt sich heraus, dass dieser Mann ein ziemlicher merkwürdiger Kerl ist, der auch noch behauptet Jesus zu sein. Stellt sich die Frage, wer verrückt ist: Marie oder er?
Es kommt aber noch viel abgedrehter, aber das werde ich hier nicht verraten - lest es doch selber.
Naja, meine Mitfahrer waren sowieso schon der Meinung, dass ich ein bißchen neben der Spur bin, da wars nicht mehr sooooo schlimm, dass ich recht oft laut gelacht habe und manchmal bis die Tränen kamen. Komisch, wenn ich die Stelle dann vorgelesen habe, haben die gar nicht gelacht - mmmhhh, sollte ich mal drüber nachdenken....
Dann gabs historische Krimis. Sonst nicht so unbedingt mein Fall, aber diese Reihe liest sich wirklich gut und hat keinen "lehrreichen" Zeigefinger.
Petra Schier: Tod im Beginenhaus
Herbst in Köln. In einem Spital der Beginen stirbt ein alter, verwirrter Mann. Und das war nur der erste Tote. Eine Seuche? Adelina, die Tochter des Apothekers, glaubt nicht daran. Doch wem nützt der Tod der Kranken und Verwirrten? So selbstlos sich die frommen Beginen um die Kranken kümmern, mit jeder Leiche rückt die Schließung des Beginenhauses näher. Adelina hegt einen Verdacht und den will sie beweisen, egal wie sehr ihr Vater gegen ihr Tun ist und um ihren Ruf fürchtet. Aber heiraten will sie sowieso nicht.
Das zweite und dritte der Reihe liegen hier schon und warten......
Gehört habe ich...
..während der langen, eintönigen Fahrt auf Kroatiens Autobahnen (gäääähn) einen meiner Favoriten.
Den ersten Band "Glenkill", ein Schafkrimi vom Leonie Swan. habe ich hier nicht vorgestellt.
Maud, die auch den ersten Satz des Buches sagen darf, ist ein Schaf, das besonders gut riechen kann und sehr stolz darauf ist. Gemeinsam mit dem Leitwidder Sir Ritchfiled versucht sie, dem Mörder ihres Schäfers auf die Schliche zu kommen, wobei sich vor allem Miss Maple, die Klügste der Herde, mit Brillanz hervortut. Die Frage, wie man einen Mörder findet, ist dabei Teil der Aufgabe. Denn natürlich ist Miss Maple nicht gerade geübt im detektivischen Ermitteln. Aber nachdem sie den Fall mit ihren Kollegen in endlosen nächtlichen Stall-Diskussionen mehrmals wiedergekäut hat, klappts doch.
Wers noch nicht gelesen/gehört hat, sollte es schleunigst nachholen. Wobei ich das Hören empfehle. Beim Lesen fand ichs nicht so witzig, ich hab wahrscheinlich einfach zu schnell gelesen und so ist mir der Wortwitz entgangen. Beim anschließenden Hören (war grad nix anderes da, da hab ich auch mal etwas schon gelesenes noch mal gehört) habe ich oft schallend gelacht.
Das ist mir auch jetzt bei zweiten Buch passiert.
Garou von Leonie Swan
Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben die Schafe die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfspelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist schnell nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen.
Total klasse ist es, wenn "menschliche" Redensarten ernst genommen werden und die Schafe z. B. den ganzen Tag auf das Schwein warten, von dem Rebecca behauptete, dass es pfeifen würde. Das wird in einer ganz und gar trockenen Art geschrieben, durch die der Wortwitz erst so richtig herauskommt.
Okay, natürlich gibt es solche Schafe nicht - aber weiß mans hundertprozentig???? Wer weiß, was mein Hund und meine Katze sich den ganzen Tag erzählen und so anstellen, wenn ich nicht daheim bin...
Beide werden gelesen von Andrea Sawatzki, einer meiner Lieblingsvorleserinnen. Tolle Stimme, Betonung genau richtig, keine eigenen Pointierungen, so dass ich als Hörerin immer meine eigenen Höhepunkte setzen kann. So mag ichs gerne!
Den ersten Band "Glenkill", ein Schafkrimi vom Leonie Swan. habe ich hier nicht vorgestellt.
Maud, die auch den ersten Satz des Buches sagen darf, ist ein Schaf, das besonders gut riechen kann und sehr stolz darauf ist. Gemeinsam mit dem Leitwidder Sir Ritchfiled versucht sie, dem Mörder ihres Schäfers auf die Schliche zu kommen, wobei sich vor allem Miss Maple, die Klügste der Herde, mit Brillanz hervortut. Die Frage, wie man einen Mörder findet, ist dabei Teil der Aufgabe. Denn natürlich ist Miss Maple nicht gerade geübt im detektivischen Ermitteln. Aber nachdem sie den Fall mit ihren Kollegen in endlosen nächtlichen Stall-Diskussionen mehrmals wiedergekäut hat, klappts doch.
Wers noch nicht gelesen/gehört hat, sollte es schleunigst nachholen. Wobei ich das Hören empfehle. Beim Lesen fand ichs nicht so witzig, ich hab wahrscheinlich einfach zu schnell gelesen und so ist mir der Wortwitz entgangen. Beim anschließenden Hören (war grad nix anderes da, da hab ich auch mal etwas schon gelesenes noch mal gehört) habe ich oft schallend gelacht.
Das ist mir auch jetzt bei zweiten Buch passiert.
Garou von Leonie Swan
Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben die Schafe die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfspelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist schnell nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen.
Total klasse ist es, wenn "menschliche" Redensarten ernst genommen werden und die Schafe z. B. den ganzen Tag auf das Schwein warten, von dem Rebecca behauptete, dass es pfeifen würde. Das wird in einer ganz und gar trockenen Art geschrieben, durch die der Wortwitz erst so richtig herauskommt.
Okay, natürlich gibt es solche Schafe nicht - aber weiß mans hundertprozentig???? Wer weiß, was mein Hund und meine Katze sich den ganzen Tag erzählen und so anstellen, wenn ich nicht daheim bin...
Beide werden gelesen von Andrea Sawatzki, einer meiner Lieblingsvorleserinnen. Tolle Stimme, Betonung genau richtig, keine eigenen Pointierungen, so dass ich als Hörerin immer meine eigenen Höhepunkte setzen kann. So mag ichs gerne!
Alles hat mal ein Ende......
...leider auch der Urlaub. Das trübe Herbstwetter hat uns schon länger wieder.
Was bleibt, sind Fotos von einem erholsamen Urlaub mit gaaaanz lieben Menschen und einem schwitzendem Hund, der das nächste Mal wohl lieber nach Skandinavien fahren würde;-)
Was bleibt, sind Fotos von einem erholsamen Urlaub mit gaaaanz lieben Menschen und einem schwitzendem Hund, der das nächste Mal wohl lieber nach Skandinavien fahren würde;-)
Plitvicer Nationalpark - Winnetouland
Vom Womo Blick aufs blaue Meer
Winnie wollte unbedingt Fische fangen :-)
Blick beim morgendlichen Augenöffnen
Jetzt werden Reiseführer gewälzt, Reiseberichte gelesen und Reisesendungen im Fernsehen geschaut, um dem Fernweh Nahrung zu geben und die lange Reisepause während des ungemütlichen Winters zu überstehen.
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