Montag, 30. März 2015

UFO des Monats: März

Aber nun fast ganz aktuell.  Fast deshalb, weil jetzt erst mal das Bild von Beginn des Monats kommt.

Also vorm Beenden des Ufos sah es so aus:


Ein Top, das Ende Oktober beim Treffen in Springe genäht wurde und seitdem hier lag und lag und lag.

Die Märzaufgabe war natürlich, das Top zu quilten. Ja, es kommt kein Vlies dazwischen. Ich mache fast immer nur eine Fleecedecke oder Fleecestoff als Rückseite.

Wie, ich könnte doch auch gleich das Binding dran nähen? Neee, neee, immer schöne kleine Schritte, denn die UFOs müssen fürs ganze Jahr reichen :-)

UFO des Monats: Februar





Nun ja, ich weiß, der März ist morgen
schon vorbei und ich komme jetzt
mit dem Februarufo.
Aber besser spät gezeigt als gar nicht :-)



Gequiltet habe ich diesen quietschend
bunten Quilt (man beachte die Rückseite
 - schön pink, gelle?) zwischen
Weihnachten und Neujahr und im
Februar habe ich dann das
Binding dran genäht.

Ein UFO weniger!


Sonntag, 1. März 2015

UFO des Monats : Januar

Für den ersten Monat des Jahres hatte ich mir vorgenommen, endlich das Binding an "den Trümmer" zu nähen. "Der Trümmer " - was ist das schon wieder? Hinter diesem liebevoll gemeinten Namen verbirgt sich das Endergebnis des "Happy Scrappy", von dessen Entstehungsprozess es hier schon einige Posts gibt.
Wie so oft verließ mich die Puste auf der Zielgeraden. Blöcke alle fertig, an einem Nähwochenende mit der Gruppe "Treffen in Springe" hatte ich ihn auch zusammengebastelt und dann lag er.....und lag er.....und lag er.... 
Zwischen Weihnachten und Neujahr, als ich ganz allein zu Hause war, weil nur ich noch freie Tage über hatte, habe ich ihn dann endlich gequiltet auf der Quiltmaschine. Und damit er nicht noch abgelagerter wurde, habe ich ihn zum Ufo des Monats erkoren. 

Hat auch ganz gut geklappt :-) 

Wenn das Wetter wieder besser wird, suche ich mir draußen eine schöne Stelle und fotografier ihn mal richtig, damit seine Schönheit zur Geltung kommt. Im Haus klappt das nicht so ganz aufgrund seiner doch nicht unerheblichen Größe! 




Etwas auf die Ohren

Aktuell bin ich beim letzten bisher auf Deutsch erschienenem Hörbuch von Ben Aaronovitch. Ich habe mich auf einem Rutsch durch alle vier durchgehört. ich weiß gar nicht, warum ich die Reihe bisher vermieden habe?
Vielleicht weil ich dachte, es wäre Fantasy oder so wie Harry Potter, den ich damals zwar zu Beginn der Reihe auch gerne gelesen habe, aber meine Begeisterung ließ von Band zu Band nach. Ich habe, glaube ich zumindest, den letzten immer noch nicht gelesen
Aber irgendwann hatte ich wenig anderes zum Hören hier, das mich reizte und da hab ich einfach mal reingehört. Und musste weiter und weiter hören....
Es ist keine reine Fantasy, halt genauso viel Fiktion wie in manchem skandinavischen Krimi oder einem Tatort ;-) Ben Aaronovitch hat es geschafft, eine gute Mischung aus realem Krimi in der Gegenwart mit einem ordentlichen Schuss Magie hinzubekommen.

Ben Aaronovitch: Die Flüsse von London
Peter Grant, frischausgebildeter Constable der britischen Polizei, landet nicht, wie er befürchtet in einer trockenen Schreibtischabteilung, sondern in der aus bisher nur einer Person bestehenden Abteilung für magische Verbrechen. Und das nur, weil er den einzigen Zeugen eines Verbrechens befragt hatte, aber leider war das ein Geist und damit ist er dann doch etwas aufgefallen in den Reihen der Polizei. Sein Vorgesetzter Nightingale ist ein 100 Jahre alter, sich aber knackig gehaltener "Praktizierender" und führt ihn nun ein in die Kunst des Zauberns.
In diesem Teil müssen sie eine Mordserie aufklären. Ein unbekannter Zauberer sucht sich anscheinend wahllos harmlose Menschen aus und lässt sie schreckliche Morde begehen. (Nein, das Blut spritzt nicht umher, durch die doch sehr unwahrscheinlichen Todesarten geht's einem nicht wirklich nahe)
Nebenbei muss Peter noch zwischen den Flussgöttern Vater und Mutter Themse vermitteln, diese tauchen mit ihrer zahlreichen Kinderschar immer wieder auf und begleiten ihn/ uns auch durch die nächsten Bände.

Wie ich oben schon schrieb, gefiel es mir richtig gut. Skuriler englischer Humor ließ mich manchmal sehr schmunzeln. Peters Verknüpfungen der alten Zauberkünste mit der modernen Technik sind auch schon besonders ;-)
Dietmar Wunder liest Klasse, allein das ist schon das Hören wert!