Jussi Adler - Olsen: Erbarmen
Der erste Fall der Sonderkommission Q für ungelöste Fälle.
Über den zweiten Teil Schändung hatte ich schon berichtet. Wieso ich in dem Post geschrieben habe, dass mir der erste schon gefallen hatte, ist mir ja unerklärlich, denn ich kenne ihn noch gar nicht!!!! Um so besser, denn nun kann ich ihn genußvoll im Auto auf den Fahrten zum Dienst hören :-)
Die Story im Klappentext ist sehr reißerisch, ein Thriller eben, aber geschrieben ist es überhaupt nicht reißerisch. Spannend halt, aber das soll ja auch so sein. Nix psychomäßig Spannung aufbauend, sondern echte, lebendige Spannung. Durch die Zeitsprünge laufen zwei Handlungen parallel, aber das ist überhaupt nicht verwirrend.
Die Auftaktgeschichte packt gleich und garantiert gleich zu Beginn einen Spannungsaufbau. So richtig reißt diese Spannung im weiteren Verlauf nicht ab.
Carl Mork wird ins eigens für ihn (und zum Abgreifen hoher finanzieller Mittel) gegründete Sonderdezernat Q abgeschoben. Hier entscheidet er sich aus -zig ungelösten Fällen für den der spurlos von einer Fähre verschwundenen Politikerin Merete Lynggard. Akribisch rollt er den alten,verstaubten Ermittlungsfaden wieder auf und kommt der Lösung immer näher. Übers Ende - ob überraschend oder nicht - kann ich noch nix sagen, bin noch nicht soweit;-) Aber ich habe einen Tipp, mal sehen, obs stimmt......
Mittwoch, 22. Februar 2012
Dienstag, 21. Februar 2012
Krimi für Fans der niedersächsischen Landeshauptstadt
Wie es bei mir leider so oft der Fall ist, bin ich auch hier wieder mitten in eine Reihe hinein gestolpert. Warum kann es nicht mal das erste Buch einer Reihe sein, das mir in die Hände fällt????
Susanne Mischke: Tod an der Leine
Dieses ist der zweite Fall des Dezernats für Straftaten gegen das Leben und Todesermittlung (heißt woanders lapidar: Mordkommision*grins*). Auf dem Flohmarkt am Ufer der Leine wird eine Leiche entdeckt, die sich als heimlich Angebetete eines der Ermittler entpuppt. Neben dem Krimistrang spielt das Privatleben mit seinen Irrungen und Wirrungen (und Abweichungen vom graden Weg) der Kripobeamten eine große Rolle. Aber das hat der Krimihandlung meiner Meinung nach nicht geschadet. Solide und nicht zuabgedreht ermittelt, mit manchen Szenen, die zum breiten Grinsen verführten, gut konstruiert und zum Abschluß noch mal Spannungsaufbau: War er verwickelt oder war ers nicht? Na, ich werds hier nicht verraten ;-)
Und weils mir so gut gefallen hat, muss ich mir jetzt doch glatt den ersten Teil besorgen: Der Tote vom Maschsee - das bringt mich auf die Frage: Wieviele todestaugliche Gewässer gibts denn wohl in und um Hannover?
Susanne Mischke: Tod an der Leine
Dieses ist der zweite Fall des Dezernats für Straftaten gegen das Leben und Todesermittlung (heißt woanders lapidar: Mordkommision*grins*). Auf dem Flohmarkt am Ufer der Leine wird eine Leiche entdeckt, die sich als heimlich Angebetete eines der Ermittler entpuppt. Neben dem Krimistrang spielt das Privatleben mit seinen Irrungen und Wirrungen (und Abweichungen vom graden Weg) der Kripobeamten eine große Rolle. Aber das hat der Krimihandlung meiner Meinung nach nicht geschadet. Solide und nicht zuabgedreht ermittelt, mit manchen Szenen, die zum breiten Grinsen verführten, gut konstruiert und zum Abschluß noch mal Spannungsaufbau: War er verwickelt oder war ers nicht? Na, ich werds hier nicht verraten ;-)
Und weils mir so gut gefallen hat, muss ich mir jetzt doch glatt den ersten Teil besorgen: Der Tote vom Maschsee - das bringt mich auf die Frage: Wieviele todestaugliche Gewässer gibts denn wohl in und um Hannover?
Samstag, 18. Februar 2012
Dienstag beim Buchbinder...
Seit einigen Jahren fahre ich ab und zu nach Detmold zum "Buchbinder". Dort hat sich Herr Weiß eine komplette Buchbinderwerkstatt eingerichtet, in der er seit vielen Jahren seit seiner Berentung seine Erfahrung weitergibt.
Die ganze Werkstatt ist voll mit Rohlingen für Taschenkalender, Notizblöcke, Kisten und Kästchen, Zettelkästen, Zeichenmappen, Sammelmappen, Leporellos, Kochbücher, Adressbücher, Fotoalben, Gästebücher und und und.......
Dienstag wars wieder so weit. Ich hatte mir frei genommen und war dort dann fleißig. Drei Kästen sind entstanden, die Deckel bezogen mit Pralinenstoff. Das sind richtig schöne Geschenke, lecker gefüllt mit Schoki:-)
Buchbinderleim und ich - das ist eine ziemlich klebrige Kombination *grins*
Erst bastele ich die Kartons, dann beziehe ich die Deckel außen mit Stoff, anschließend innen mit Elefantenhaut, die sich beim Weichen nach dem Leimen immer sehr nett zusammenrollt und wobei der genaue Zeitpunkt des optimalen Einweichzustands gut abgepasst werden muss, denn sonst : Nachleimen!
Im nächsten Arbeitsgang wird das Unterteil von außen mit Buchbinderleinen bezogen und dann auch da noch von innen mit Elefantenhaut. Hier ist es besonders knifflig, die Elefantenhaut innen auf den Boden passgenau zu bekommen - da merke ich jedes Mal wieder, das Feinmotorik nicht so meins ist ;-) Und als Abschluß Elefantenhaut auf den Außenboden und fertig!!!!
Und wenn ich alles richtig gemacht habe, passt auch der Deckel auf die Schachtel..........
Und nein, es ist kein Elefantenleder, es sind ganz klar vegetarische Kästen!
Hier gibts einen Blick auf viele der Dinge, die ich im Laufe der Zeit dort hergestellt habe. Einiges wurde schon verschenkt und erfreut jetzt (hoffentlich) andere:-)
Die ganze Werkstatt ist voll mit Rohlingen für Taschenkalender, Notizblöcke, Kisten und Kästchen, Zettelkästen, Zeichenmappen, Sammelmappen, Leporellos, Kochbücher, Adressbücher, Fotoalben, Gästebücher und und und.......
Dienstag wars wieder so weit. Ich hatte mir frei genommen und war dort dann fleißig. Drei Kästen sind entstanden, die Deckel bezogen mit Pralinenstoff. Das sind richtig schöne Geschenke, lecker gefüllt mit Schoki:-)
Buchbinderleim und ich - das ist eine ziemlich klebrige Kombination *grins*
Erst bastele ich die Kartons, dann beziehe ich die Deckel außen mit Stoff, anschließend innen mit Elefantenhaut, die sich beim Weichen nach dem Leimen immer sehr nett zusammenrollt und wobei der genaue Zeitpunkt des optimalen Einweichzustands gut abgepasst werden muss, denn sonst : Nachleimen!
Im nächsten Arbeitsgang wird das Unterteil von außen mit Buchbinderleinen bezogen und dann auch da noch von innen mit Elefantenhaut. Hier ist es besonders knifflig, die Elefantenhaut innen auf den Boden passgenau zu bekommen - da merke ich jedes Mal wieder, das Feinmotorik nicht so meins ist ;-) Und als Abschluß Elefantenhaut auf den Außenboden und fertig!!!!
Und wenn ich alles richtig gemacht habe, passt auch der Deckel auf die Schachtel..........
Und nein, es ist kein Elefantenleder, es sind ganz klar vegetarische Kästen!
Hier gibts einen Blick auf viele der Dinge, die ich im Laufe der Zeit dort hergestellt habe. Einiges wurde schon verschenkt und erfreut jetzt (hoffentlich) andere:-)
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