Dienstag, 21. Februar 2012

Krimi für Fans der niedersächsischen Landeshauptstadt

Wie es bei mir leider so oft der Fall ist, bin ich auch hier wieder mitten in eine Reihe hinein gestolpert. Warum kann es nicht mal das erste Buch einer Reihe sein, das mir in die Hände fällt????

Susanne Mischke: Tod an der Leine


Dieses ist der zweite Fall des Dezernats für Straftaten gegen das Leben und Todesermittlung (heißt woanders lapidar: Mordkommision*grins*). Auf dem Flohmarkt am Ufer der Leine wird eine Leiche entdeckt, die sich als heimlich Angebetete eines der Ermittler entpuppt. Neben dem Krimistrang spielt das Privatleben mit seinen Irrungen und Wirrungen (und Abweichungen vom graden Weg) der Kripobeamten eine große Rolle. Aber das hat der Krimihandlung meiner Meinung nach nicht geschadet. Solide und nicht zuabgedreht ermittelt, mit manchen Szenen, die zum breiten Grinsen verführten, gut konstruiert und zum Abschluß noch mal Spannungsaufbau: War er verwickelt oder war ers nicht? Na, ich werds hier nicht verraten ;-)


Und weils mir so gut gefallen hat, muss ich mir jetzt doch glatt den ersten Teil besorgen: Der Tote vom Maschsee - das bringt mich auf die Frage: Wieviele todestaugliche Gewässer gibts denn wohl in und um Hannover?

1 Kommentar:

  1. Danke für Deine interessanten Buchbesprechungen! Diese Hannover-Krimis werde ich mir auf jeden Fall besorgen - komme ich doch aus Hannover. Und ja, es gibt noch mehr Gewässer dort, die todestauglich sind! Ich weiß das aus eigener Erfahrung, da ich schon mal eine Tote in der Graft (ein großer Graben um den barocken "Grossen Garten" herum) gefunden habe ... in dem Fall vermutlich Selbstmord. LG Erika

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