Samstag, 1. November 2008

Und noch ein skandinavischer Krimi

Ein wirklich spannendes Buch, dieses Mal allerdings mit spritzendem Blut, bzw. einzelnen Körperteilen....

Helene Tursten: Die Tätowierung
Ein Mann? Eine Frau? Was, geschweige denn wer die Leiche ist, die bei Göteborg angeschwemmt wurde, kann keiner sagen. Alles Entscheidende hat der Mörder entfernt. Einzig eine exotische Tätowierung an der Schulter des grausam verstümmelten Torsos könnte Inspektorin Irene Huss auf die Spur des Mörders führen.

Die Spur führt die Polizistin ins Rotlichtviertel von Kopenhagen. Das Türschild eines Gay-Shops war die Vorlage für die Tätowierung. Und richtig, Ladeninhaber Tom Tanaka kannte den Toten: Marcus Tosscander, ein homosexueller Designer mit Hang zum Hardcore-Sex. Und er war nicht das erste Opfer des Killers -- vor Jahren wurde eine dänische Prostituierte auf ähnlich bestialische Weise getötet. Die Polizei tappt noch im Dunkeln, da schlägt der Mörder im wahrsten Sinne des Wortes ein drittes Mal zu. Ist es ein Zufall, dass Irene Huss die Tote kannte? Ein Wettlauf beginnt, bei dem der Serienkiller immer eine Nasenlänge vorn zu liegen scheint.


Eine echte Alternative zu Henning Mankell. Ich kann diese Autorin nur empfehlen! Die zwei anderen von ihr sind auch sehr gut: "Der zweite Mord" und "Der Novembermörder".

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