Weiter gings am Freitag nach Usquert. Im Dorpshuis konnten wir uns drei Ausstellungen anschauen
Olga Prins Lukowski
Wir hatten dort die Gelegenheit, uns mit Frau Prins Lukowski zu unterhalten. Sie zeigte uns in einer superorganisierten Mappe, dass sie alle ihre Werke nur mit wenigen Materialien arbeitet und diese stammen überwiegend aus dem Baustoffhandel!
Die Stoffe, aus denen die Kreise sind, sind gar keine Stoffe. Sie hat Bauvliese angemalt, geschichtet, mit dem Lötkolben in schmale Streifen geschnitten und dann verwebt. Dadurch entsteht diese lebendige "Waffeloptik".
Das ist bei dem Detailfoto gut zu erkennen.
Unser Favorit war allerdings diese freihängende Skulptur.
Preisgewinner/innen aus 2014
Ausgestellt wurden wahrscheinlich auch die Gewinnerarbeiten, aber hauptsächlich diente die Ausstellung natürlich dazu, weitere Werke der Gewinnerinnen zu zeigen.
Fragt mich nicht, zu wem der 6 diese Arbeiten gehören. Ich fotografiere immer nach dem "Gefällt mir - gefällt mir nicht" - Prinzip. Und diese gefielen mir.
Textile Bücher
Britta Senk, Dorothee Grosser, Angelika Hüdepohl, Helle Eggebrecht, Brigitte Thun, Rita Berghuis und Marjan Ruitenberg haben je ein Exemplar gearbeitet und mit Handschuhen bewaffnet konnte man durchblättern.
Hier nur ein paar Detailfotos aus verschiedenen Büchern.
Dann gabs in Usquert noch die Molen Eva, aber da habe ich kein Foto gemacht. Dort stellten Alie Kool und Jeanette Renooij Quilts aus Tweed, Leinen, gebrauchter Kleidung aus. Das war nun so gar nicht meins und darum eben kein Foto.
Weiter gings nach Warffum.
Op Roakeldaishal
Hier war erst mal shoppen angesagt. 2,5 Stunden konnte uns das eigentlich recht spärliche Angebot fesseln. Natürlich haben wir auch eingekauft, ein Stöffchen hier, ein Stöffchen da....wie das halt so ist.
Es hing hier auch eine Ausstellung einer Gruppe aus Overijssel, kein Foto.
Openluchtmuseum Het Hoogeland
Hier stellte Saskis Weishut aus. Vor 10 Jahren hätte mich der bemalte und mit Tyvek benagelte Stoff wahrscheinlich in Begeisterung versetzt, aber jetzt merkwürdigerweise nicht mehr. Entweder ist es das Alter oder meine wilde Phase ist vorbei. Na klar, ich mag immer noch nichttraditionelle Quilts, aber wenn der Stoff totgemalt wird, ist das nix mehr für mich.
natürlich ist es schon faszinierend, was mit dem Material alles anzufangen ist und man muss auch schon technisch wirklich was draufhaben, um das so hinzubekommen. Aber wie gesagt: Nix mehr für mich.
Aber wahrscheinlich bin ich da nur schlicht oder ignorant oder was weiß ich sonst noch, denn die Dame hat für das jüdische Museum in Berlin (je, genau, der Libeskindbau) Arbeiten gefertigt.
Nederlands Hervormde Kerk, Ausstellungsort einer Patchworkgruppe, kein Foto.
De Schakel, auch hier stellte eine Patchworkgruppe Ergebnisse ihrer Kurse aus. Rein, raus, kein Foto.
So, die Tage gehts weiter.....
Liebe Mrs.X,
AntwortenLöschendanke für's Zeigen!
Olga ist super,da kommen mir so Ideen!!!
Das Hängende auch toll! Die beiden nächsten Quilts
ebenfalls, und textile Bücher sind ja immer sehenswert!Beim letzten Bild, oder ist das noch ein Quilt, sieht man zu viel Bemalung,sieht irgendwie steif aus.
Liebe Grüße
Ucki