Christine Cazon: Stürmische Cote d'Azur
Ich hatte mir den dritten Teil mit Commissaire Duval von Christine Cazon aufs Handy geladen, um ihn auf der täglichen Fahrt ins Büro und zurück zu hören.
Sie stehen ja grad hoch im Kurs, die französischen Regionalkrimis. Man kann ja sogar, wenn man möchte, Rundgänge oder Rundfahrten auf den Spuren des jeweiligen Ermitlers an den
Naja, da müste dann aber auch passendes Wetter bestellt werden, denn beim gesamten Einsatz des Kommissars auf der Insel stürmte und schüttete es. Und gut abpasst muss die Überfahrt auch werden, damit man nicht zu spät ist und der Fährverkehr dann schon eingestellt ist ;-)
Im Hochsommer wird jedenfalls die Athmosphäre dieses Krimis nicht spürbar werden, denn das schlechte Wetter zieht sich durch die gesamte Handlung. Nur ganz zum Schluß gibts in der Abschlußszene blauen Himmel und ruhiges Meer.
Erst ein Toter, dann der nächste Tote, eingestellter Fährverkehr und Kommisar Duval muss allein ermitteln, weil der Rest der Mannschaft schon vor Einstellen des Fährverkehrs zurück gefahren war.
Aber auch das schafft er wieder in seiner uncharmanten, ruhigen Art. Es plätschert so dahin von Beginn bis zum Ende wie der stete Regen, in einer schönen Sprache, aber ohne große Spannungsbogen, aber manchmal mit überraschenden Erkenntnissen, bei denen ich mich fragte, woher die denn nun auf einmal kommen. Das ist nicht schlecht, ich musste nicht den Atem anhalten und konnte mich ohne Probleme auf dem Parkplatz davon trennen und es bis Mittags zur Rückfahrt aushalten.
Mein Fazit: Nicht schlechter als die vorherigen Teile und es wird mich auch nicht davon abhalten, den nächsten zu hören, wenn er erscheint.
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