Sonntag, 25. Juli 2010

Ein Krimi kommt selten allein.....

Auf meiner Suche nach Häkelkrimis habe ich noch ein, zwei Autoren entdeckt, die ich vorher noch nicht kannte.

Die eine ist Rhys Bowen mit "Tod eines Tenors"

Dieses ist der zweite Band, der auf Deutsch erschienen ist. In der Originalreihe ist es allerdings der dritte Band. Es hat nicht gestört, dass ich den ersten noch nicht gelesen hatte. Jeder Band kann gut für sich gelesen werden.

Hier ist der Detektiv ein offizieller, nämlich der Dorfpolizist, Constable Evan Evans. Er hatte sich extra aus den großen Hafenstädten im Süden von Wales in den beschaulich-dörflichen Norden des Landes versetzen lassen, um nicht ein ähnliches Schicksal zu erfahren wie sein Vater, der bei einem Polizeieinsatz ums Leben kam.

Diese Idylle des kleinen Orts ist es, die den weltberühmten Tenor Ifor Llewellyn veranlasst, an die Stätte seiner Kindheit zurück zu kehren, um hier die Ruhe des Sommers zu genießen und sich auf Anraten seines Arztes ein paar Wochen vom Bühnenstress zu erholen.

Sein Jugendfreund Mostyn Phillips leitet den Chor des Dorfes und Ifor beschließt, beim nächsten anstehenden Sangeswettstreit den Chor zu verstärken. Während der Vorbereitung wirft der Startenor das komplette Programm des Chores um.
Auch sonst scheint er eine recht streitbare Persönlichkeit zu sein, denn seine Nachbarn hören öfters den Streit zwischen Ifor und seiner Ehefrau, aber auch anderen Leuten, die sich in der Dunkelheit auf seinem Anwesen herumtreiben. Am Vorabend des Sangeswettstreits findet Evan Evans den Tenor tot vor dem Kamin im Wohnzimmer. Und bald stellt sich heraus, dass es kein Unfall war.


1 Kommentar:

  1. Danke für diese tollen Buchtipps. Das ist genau mein Geschmack. Leider komme ich im Moment eher zum Lesen als zum Quilten und stricken.
    Herzliche Grüße und weiterhin so gute Bücherfunde
    Claudi

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