Dienstag, 21. Dezember 2010

Gelesen....

..habe ich natürlich, auch wenns hier ruhig war.

Mal wieder ein Buch einer meiner etwas neueren Entdeckungen.
Über den ersten Band hatte ich schon berichtet, jetzt habe ich den zweiten gelesen.

Louise Penny: Und die Furcht gebiert den Zorn
Das malerische Künstlerdorf Three Pines in den Wäldern Kanadas bereitet sich auf ein friedliches Winterfest vor. Da zerstört ein grausiges Ereignis die dörfliche Idylle: Am Rande des alljährlich auf einem zugefrorenen See stattfindenden Curling-Wettbewerbs stirbt Cecilia de Poitiers – auf einem Metallstuhl, durch einen Stromschlag. War es ein tragischer Unfall oder ein heimtückisch geplanter Mord? Inspector Gamache trifft auf eine Mauer des Schweigens, keiner der Dorfbewohner will etwas bemerkt haben. Doch Armand Gamache weiß, dass hinter weißen Spitzengardinen oft dunkle Abgründe lauern. Denn niemand konnte die hartherzige Cecilia leiden – weder ihr stiller Ehemann noch ihr rückgratloser Liebhaber oder ihre Tochter Crie. Und ganz sicher kein einziger Einwohner von Three Pines. Bald gibt es mehr als genug Tatverdächtige – doch wer hat sich den makaberen Mord wirklich ausgedacht?

Passend zum Wetter spielt der Krimi im eisekalten kanadischen Winter. Dagegen ist es hier richtig kuschelig :-)

Mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich relativ fix geahnt habe, wers denn wohl gewesen ist. Bin natürlich im Verlauf doch ins Zweifeln gekommen und etwas umgeschwenkt, aber mein Anfangsverdacht hat sich als richtig erwiesen. Und dieser Inspector ist wirklich eine gut konstruierte Person, sympathisch, nicht zu überkandidelt (etwas schon) und vor allem: Kein Actionfan, sondern schön langsam und leise.

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