Samstag, 31. Januar 2009

Nichts genäht, aber viel gelesen....

Das Leben ist mal wieder ziemlich stressig, darum konnte ich leider nix an der Nähmaschine schaffen, aber Lesen geht bei mir ja immer.
Von einer lieben Patcherin (Danke Anja!!!) bekam ich 2 Bücher von Simon Beckett geschickt, die ich auch gleich lesen musste.

Chemie des Todes
David Hunter war einst Englands berühmtester Rechtsmediziner. Nach dem Unfalltod seiner Frau und der gemeinsamen Tochter hat er London den Rücken gekehrt und sich in Manham, einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon, als einfacher Allgemeinmediziner niedergelassen. Weder sein Arbeitgeber, der alte Dr. Maitland, noch die Dorfbewohner wissen etwas von seiner Vergangenheit. Drei Jahre sind seitdem vergangen, als von zwei Jungen die Leiche der ortsansässigen Schriftstellerin Sally Palmer entdeckt wird. Die Ermordete wurde mit zwei angesteckten Schwanenflügeln aufgefunden. Auf Drängen des örtlichen Chief Inspector Mackenzie obduziert Hunter den Leichnam. Währenddessen verschwindet eine zweite Bewohnerin des Dorfes. Die Verdächtigungen der Einheimischen richten sich zuallererst gegen David Hunter, den in ihren Augen immer noch Fremden.


Auf den ersten Seiten dürfen wir gleich Bekanntschaft mit Maden machen, aber wer die Krimis von Kathy Reichs mit Tempe Brennan oder Patricia Cornwall mit Kay Scarpetta gelesen hat, kann auch hiermit umgehen und wird das Buch gefesselt bis zum Schluß lesen, vielleicht sogar ohne Pause!


Kalte Asche

Merkwürdig sieht die verbrannte Leiche aus, die der forensische Anthropologe David Hunter auf der abgelegenen Hebriden-Insel Runa zu Gesicht bekommt. Durch die unglaubliche Hitze des Feuers ist sie fast gänzlich zu Asche zerfallen -- bis auf Beine und Füße, die fast unversehrt in den Raum ragen. Auch in der Umgebung des unmittelbaren Tatorts hat das Feuer kaum Schaden angerichtet: anders als wenig später, als das Gemeindehaus der Insel, ein Wohnwagen mitsamt des darin wachenden Polizisten und ein Boot inklusive einer allzu neugierigen Reporterin in Flammen aufgehen. Denn auf Runa treibt ein unheimlicher Mörder sein Unwesen, der im Schatten des Rauchs seine dunkle Vergangenheit verbergen will. Bei der Suche nach der Wahrheit sind David Hunter, der Dorfpolizist und sein pensionierter Kollege ganz auf sich allein gestellt. Nach einem Sturm ist Runa von der Außenwelt abgeschnitten.


Auch dieses Buch konnte ich kaum weglegen, Pausen waren schon schwer zu machen. Es ist spannend in der Story, flüssig geschrieben und hat keine Längen oder Hänger zwischendurch.

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