Und weil das Körbchennähen so einen Spaß gemacht hatte, sollte es eins werden. Farbe...mmmmhh? Keine Ahnung, was die Lieblingsfarbe der zu Beschenkenden ist, also nehm ich halt meine ;-)
Alles vorbereitet: Seil und 3 cm breite Stoffstreifen. Es soll nur ein kleines Körbchen werden, 6m habe ich noch vom letzten abgeschnitten übrig. Die werden jetzt verbraucht......
Angefangen zu wickeln, immer schön schräg, so bleibt das Seil schön dünn und der Stoffverbrauch wächst nicht ins Unendliche. An den Übergängen der einzelnen Stoffstreifen immer die Wäscheklammer setzen um wildem Abwickeln entgegenzuwirken.
Fertig gewickelt, forme ich den Beginn einer kleinen Schnecke und verbinde die Kordel mit breitem, auf 1 in der Stichlänge eingestellten Zickzackstich. Die Kordel rechts laufen lassen, sonst kommt man nicht weit.
Und immer schön weiter nähen rundrum bis der Boden groß genug erscheint. Ich habe nach 6 Runden beschlossen, dass es genug sein muss, sonst reicht meine Kordel nicht für einen ordentlichen Rand.
Also ab in die Schräge und leicht senkrecht gehalten. Nach drei Runden leicht schräg bin ich in komplette Senkrechte gegangen, weil ich einen hohen, aufrechten Rand wollte.
Nun wird sicher auch klar, warum das Seil bitte rechts laufen muss. Unter den Nähmaschinenarm würde nicht wirklich viel drunter passen und bei einem kleinen Untersetzer wäre da schon Schluß.
Vom Ende hab ich jetzt kein Foto gemacht. Ich habe die einzelnen Stränge des Seils stufig abgeschnitten, immer ca. 1 cm kürzer, den Stoff etwas aufgezwirbelt wie eine Tüte und dann auf der Kante auslaufen lassen.
Noch eine Runde Zickzack ganz außen am fertigen Rand herum und ...Tataaaa! Ein Körbchen!