Es geht auf Weihnachten......

Tochter - weggucken!!!!!!

Ich habs ja so gar nicht mit selbstgenähten Taschen außer den großen Beuteln,um meine vielen Büchersendungen zur Post zu transportieren. [Muss ja nicht jeder merken, welches Hobby ich habe [*grins*]
Und darum habe ich auch so gar keine Erfahrung mit dem Nähen von Taschen........
Als sich nun die Tochter von mir eine bunte Patchworktasche zum Geburtstag wünschte, brauchte ich erst mal ein halbes Jahr, um mich mit dem Gedanken vertraut zu machen und um schon mal 20 im Kopf zu nähen. Dann endlich habe ich mich mit Hilfe eines Taschenbuchs für Dussel drangetraut.

Und ....tata....ich habs geschafft......gleich beim ersten Mal.....und es hat gar nicht wehgetan:-)

Und nun ist er bis auf einen klitzekleinen Rest alle, der wunderschöne rote Tupfenstoff, mein Lieblingsstoff des Jahres 2011. Weiß jemand, wo ich den noch bekomme?   Naja, für unsere Kinder ist uns doch [fast] nix zu schade, oder? Schluchz......

12 CDS Hörgenuß.....

....die habe ich mir jetzt nach und nach genießerisch angehört :-)

Rebecca Gablé: Der dunkle Thron

Nach dem Tod seines Vaters, der Opfer einer politischen Intrige wurde, erbt der 14jährige Nick of Waringham eine heruntergekommene Baronie, muss sie verteidigen gegen eine raffgierige Stiefmutter und deren Verwandtschaft.  Leider hat er auch den Groll des Königs Henry VIII geerbt, der sich noch verhärtet, weil Nick Partei ergreift für die Königin Katharina und gegen Henrys Scheidung von ihr. Bald sind die Papisten, unter ihnen die isolierte Tochter Henrys, Prinzessin Mary, ihres Lebens nicht mehr sicher.Doch die Engländer halten weiter an "ihrer" Prinzessin Mary fest und Nick schmiedet einen waghalsigen Plan, um die Prinzessin vor ihrem größten Feind zu schützen: Ihrem eigenen Vater und dessen Berater/Günstlinge.

913 Minuten verteilt auf 12 CDs - und kein bißchen langweilig.

Detlef Bierstedt liest wieder so gut und ohne eigene Interpretation, dass das Kopfkino richtig durchstarten kann. 

Die ersten drei Teile waren zeitlich viel dichter beieinander und handelten von Robin of Waringham in "Das Lächeln der Fortuna", dessen jüngster Sohn John war die Hauptfigur in "Die Hüter der Rose" und dessen jüngster Sohn Julian tummelte sich in "Das Spiel der Könige". Nick ist nun aber nicht aus der unmittelbar folgenden Generation, sondern er ist erst der Urenkel von Julian. Da liegt also schon das eine oder andere Jahr dazwischen.

Das muss ich mit Euch teilen :-)

Eben im großen Blogland gesehen - wir sind ja nicht alle auf den gleichen Blogs unterwegs, darum zeige ich es Euch hier auch: Gestrickte Weihnachtskugeln (*gaaaanzbreitgrins*)

Kommentar meines Ehegespons, der ja schon viel von mir gewohnt ist: Was Du Dir alles anguckst!

Ja, aber das ist doch toll - besonders das Drumrum (diese Hühner-toll!!!!). Und nein, ich fange immer noch nicht an zu stricken :-))))

Jahresprojekt 2011/2012

Ich hatte vor längerer Zeit ja schon mal über die 5 "verrückten" Frauen berichtet, die sich 1x im Jahr für ein Wochenende treffen, um etwas Stoffiges auszuprobieren.
Jedes Jahr stellen wir uns eine Aufgabe. Dieses Mal wollen wir ein Thema/Gedicht/Geschichte/Märchen/Begriff stofflich umsetzen. Jede legt für sich ihr Thema fest, gibt die Größe des zu erarbeitenden Teils vor, arbeitet vielleicht auch schon ein Teil, um die Rahmenbedingungen festzulegen und alle zwei Monate wird weitergeschickt, damit wir dann im nächsten Sommer gemeinsam die Ergebnisse bewundern können.

Ich habe es gerne, wenn die Arbeit dann nach Erhalt so gut wie fertig ist, weil die Einzelteile bei mir sonst herumfliegen und es endlos dauert, bis ich wieder Lust habe, mich an die Endarbeiten zu begeben. Darum habe ich dieses Mal so weit wie möglich vorgearbeitet.
Ich wollte gerne ein Gedicht verstofflicht sehen (scharfe Formulierung *grins*), etwas das von Natur, Wald, Blumen, Teich oder See handelt. Bei meinem Herumstreifen bin ich über Bert Brechts "Der Blumengarten" gestolpert und "zack": Das ist es! :-)
[Ich werds hier nicht aufschreiben, weil es, glaube ich, noch urheberrechtlich geschützt ist und so nur zu privaten Zwecken genutzt werden darf.]

Als Form habe ich mir ein Hexagon aus 6 Einzelteilen ausgeguckt, dass zu einem Dreieckbuch zusammengeklappt werden kann. Neee, auf die schlaue Idee bin ich nicht selber gekommen. Die hatte Christiane Kühr und sie wurde veröffentlicht in "Textile Bücher" von Jutta Erner und Christa Rolf im OZ Verlag. Danke, Christiane für die geniale Idee!


Die Vorderseiten der 6 Hexagone habe ich fertig gestellt:
Eine Titel- und Rückseite für das Hexagonbuch und die Rückseiten der restlichen 4 Hexagone.
[Wundert Euch nicht über die hellen Streifen auf dem einen Hexagon. Da stehen die Namen der Mädels drauf und die müssen ja hier nicht durchs Netz tanzen. Wer uns kennt, weiß sowieso, wers ist;-) ]


Dann kamen noch die Rückseiten der Titel- und Rückseite (so viele Rückseiten - verwirrend!!!) dran. Damit hoffe ich, klare Vorgaben für die Ausgestaltung der noch weißen Hexagons (e?) gegeben zu haben. Obs auch alle verstehn??? [Na, liebe S., wie siehts aus? Verstanden?]



Die Vorderseiten müssen nun die 4 Mädels fertigmachen, so dass sie zum Schluss einen Teich mittig umgeben von Blumenbeeten und dunkelm Tann ergeben.

Okay, schriftliches Beschreiben einer kreativen Aufgabe ist nicht grade meine Stärke, aber vielleicht haben die Fotos ja geholfen, mich zu verstehen.
Und wenn nicht: Nächsten Sommer gibts dann ein Bild vom fertigen Stück:-) Und das wird bestimmt ganz toll, so wie ich die Mädels kenne. Ich freue mich jetzt schon drauf!!!!!

Was lange währt....

...wird endlich ein Tischläufer!

Ich bin mir nicht mehr sicher, vor wieviel Jahren ich unbedingt diese Weihnachtswichtel haben musste, um sofort etwas für den weihnachtlichen Tisch zu nähen. Sind es drei oder schon vier oder etwas schon 5 Jahre her?
Jetzt fielen sie mir wieder in die Hände, ich hab mich gleich drangemacht und hier seht Ihr das ErgebnisEs gefällt mir richtig gut und ich bin so stolz, dass die Ecken der Quadrate fast immer genau aufeinandertreffen. Ich bin ja sonst eher die "kreative" Näherin und habe es nicht so mit dem korrekten Nähen, ich bastel mir vieles passend;-)

Und was das wohl wird????

So siehts auf meiner Arbeitsplatte im Moment aus

viele, viele bunte 10x10 cm - Quadrate, schon zu 2er - Pärchen zusammengenäht. Ohne Konzept, einfach so wie sie kamen.
Ich bin nämlich beim Aufräumen (naja, eher von der einen Ecke in die andere räumen*grins*) über ein Stäpelchen mit 100 von diesen Quadraten gestolpert. Woher die kamen, weiß ich heute nicht mehr , aber sie waren jetzt hier und bevor sie alt und grau werden, verarbeite ich sie mal. Das schützt ja auch meine vielen rosa Stöffchen vor der Schere und dem Cutter :-)

Als Tipp sage ich nur : Bookcrossingadventskalender und Büchersendungen.

Block 10 des Sofiequiltersamplers

Und jetzt - schon vor Monatsende - der 10. Block für den 10. Monat ! Ich bin "in time"!!!!!!

Um das zu schaffen , hatte ich mir extra einen Film aus der Videothek (mmhh, die haben gar keine Videos mehr.....? Heißt das jetzt DVDthek - blödes Wort*grins*) geholt.
Kokowääh mit Till Schweiger - das ist schon ein richtig netter Film - und ich brauchte gar keine Taschentücher:-)

Aber hier ist er nun:

Block 10 mit ROSA :-)

Andere sehen dort einen Knoten, Verschlungenes, dreidimensionale graphische Muster - aber was soll ich sagen.....ich seh immer nur Blümchen:-)))))

Block 9 des Sofiequiltersamplers

Und weils so schön ist, auch gleich noch den Block 9 hinterher:

Auch wieder kein rosa, dafür aber Lieblingspünktchenstoff kombiniert mit Karos.
Das sieht wirklich richtig klasse aus - ob das jetzt mein Lieblingsblock wird?
Kann eigentlich nicht, ist ja blau drin;-)))))

8. Block des Sofiequiltersampler

Dann gehts gleich mal weiter mit dem nächsten Block:

Block 8 - ein bißchen dunkles Pink und lila, aber immer noch kein rosa;-)

Fiel mir aber schon schwer, nicht von den vielen, vielen feinen roa Stöffchen abzuschneiden......

7. Block des Sofiequiltersamplers

Ich habe eben mit Erschrecken gesehen, dass ich die Blöcke 7 - 10 unterschlagen habe. Das geht ja gar nicht!!!!



Hier also erst mal Block 7.

Ohne rosa - ja, das geht auch;-)

Was spannendes gehört....

Ein kleiner Kobold namesn "Woisterbloß" hat meinen Ipod geklaut, ich habe ihn nicht mehr gefunden. Wem also ein kleiner, grüner Ipod Nano über den Weg läuft, das ist meiner :-))))

Endlich habe ich es dann geschafft, die Technik meines neuen Handys so zu beherrschen, dass ich im Auto wieder hören kann. Okay, die Kopfhörer nerven, entweder Wackelkontakt oder drohender Kabelbruch - naja, wenn alles optimal wäre, wärs ja langweilig. Flexibilität ist gefragt;-)

Langer Vorrede, kurzer Sinn: Ich habe wieder etwas gehört - echt spannend!

Karin Slaughter: Zerstört

Dieses ist der 6. Thriller mit Chief Tolliver und seiner Mitarbeiterin Lena Adams.
Endlich ist das Privatleben von Chief Tolliver und seiner Frau Sara Linton geklärt, stürzt Lena in ein Abenteuer in ihrer Heimatstadt und muss sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. In diese gefährlichen Auseinandersetzungen wird auch der Chief verwickelt.
Ich habe schon die vorhergehenden Teile mit Begeisterung gehört und mit diesem gings mir genau so. Spannend, gute Story, nix für Bangebüxe.
Manchmal hat mich ein Zeitsprung etwas verwirrt, bis sich herausstellte, dass einige Tracks nicht mit aufs Handy übertragen wurden - Slaughter war also unschuldig an meiner Verwirrung;-)

Fazit war jedenfalls: Ich will einen neuen Ipod!!!!!!!!!

Unser Abenteuer "Dänische Gildeausstellung"

Mittwochabend gings schon los. Wir wollten uns langsam und stressfrei der Ausstellung nähern und auf dem Weg dorthin noch etwas Stoffiges mitnehmen:-)
Mittwoch sind wir nur noch ein kleines Stück gefahren, wir kamen erst gegen 19.00 Uhr los und haben dann den ersten Übernachtungsstopp in Hodenhagen auf dem dortigen Stellplatz eingelegt. Leider habe ich versäumt, den SP zu fotografieren. Er ist ruhig gelegen in Ortsrandlage nahe einem kleinen Badesee, zum Brötchenholen morgens geht man ca. 5 Min zu Edeka auf die Hauptverkehrsstr.
Donnerstags gings dann weiter Richtung Norden, aber "nur" bis Flensburg. Hier haben wir erst mal den offiziellen Stellplatz angeschaut - naja...... Zur Stadtbesichtigung haben wir stadtnäher geparkt. Denn der Grund für unseren Halt war ein tolles Stoffgeschäft: Fadenwerk, Holm 76 . Voll mit den schönsten Stoffen, Nähzubehör, das keinen Wunsch offenläßt, Bekleidungsstoffe mit schöner Schnittauswahl, ausgefallene Knöpfe und viel schönem Krimskrams zum Dekorieren, die sogenannten "Stehrumchen".
Ich muss ja sicher nicht extra schreiben, dass wir hier natürlich etwas einkaufen mussten - es hätt ja sein können, dass es genau dieses in Dänemark nicht gibt:-)

Wir haben uns dann am Spätnachmittag gegen die Weiterfahrt entschieden und sind zurück auf den Stellplatz gefahren. Die Bezeichnung Stellplatz ist hier ganz sicher fehl am Platz. Es handelt sich um eine Sackgasse, die in einen Radweg mündet mit unbefestigtem Seitenstreifen, in der sich dann die Womos aufgereiht haben. Kein Papierkorb, keine Entsorgung, nur Parken.Okay, das war gratis, aber ein Entgelt wäre auch wirklich zu unverschämt gewesen.
Mir ist es unverständlich, wie eine Stadt wie Flensburg mit superausgebautem neuem Hafenbereich an der Förde mit den tollsten Neubauten, einer attraktiven Innenstadt und einer schönen Fördelage den Wohnmobilisten solch einen Platz anbieten kann. Auch in Flensburg sollte doch die Erhebung über die Geldmenge, die ein Wohnmobilist pro Übernachtung in der Stadt lässt, angekommen sein. So schnöde und überaus deutlich in eine unattraktive Randlage (neben der Kläranlage!!) gedrängt zu werden, lässt sehr deutlich erkennen, wie geschätzt unsere Euros hier sind - nämlich gar nicht!

Wir sind dann noch mit den Rädern an der Förde entlang gefahren, haben leckere Fischbrötchen gegessen, leider keinen cache gefunden, aber dafür ganz schöne Fotos gemacht.



Am Freitag fuhren wir gut ausgeschlafen weiter nach Odense. Dort haben wir auf dem Stadtcampingplatz übernachtet. Die vielen kleinen Hütten, die dort stehen, waren alle mit Frauentruppen belegt. Merkwürdig, gelle? Was die dort wohl alle wollten?????
Die Sonne schien, also Räder raus und ein bißchen die Umgebung erkundet. In die Innenstadt sind wir weder an diesem Tag noch einem anderen gekommen. Wir haben rundum ein bißchen gecacht, waren auch 2x erfolgreich :-) Und als Belohnung gabs superleckeres, dänisches Softeis an einem Kiosk, der bis unters Dach voll war mit Leckereien: Zuckerstangen, Lakritzstangen, Eis in 1000 Varianten mit vielen verschiedenen Toppings.
Eigentlich war gepant, mit dem Rad zur Congresshalle zu fahren, aber das Wetter ließ uns am Samstagmorgen den Plan ändern. Also alles sicher verstaut und mit dem Womo los. Parken kein Problem, riesengroßer, kostenloser Parkplatz und eine Schlange vorm Einlass. Aber irgendwann waren wir drin:-) Eine große Halle voller Verkaufsstände (schrecklich-immer muss frau Geld ausgeben*grins*). Jetzt bin ich stolze Besitzern einer Kam Snap Zange, um in die vielen, in meiner Phantasie schon fertigen Täschchen bunte Knöpfe zu drücken! Gut, dass Winter wird und ich wieder mehr Zeit zum Nähen bekomme - denke ich jedenfalls....

Und eine riesengroße Halle mit den schönsten Quilts!
Ich kann gar nicht sagen, was mir am besten gefallen hat.....waren sooooo viele schöne.....


Nächstes Jahr ist vom 18- 20. Mai 2012 das nordische Quilttreffen in Aalborg. Wir überlegen dorthin zu fahren... schauen wir mal.....

Lange wars ruhig.....

...aber ich war ja auch viel unterwegs.... erst in Dänemark und kurz danach bin ich für drei lange Wochen nach Frankreich gefahren.
Jetzt werde ich mich mal ans Foto sichten machen und dann kommen auch wieder ein paar Einträge, versprochen!

Ausstellung der dänischen Patchworkgilde

Am letzten Augustwochenende ist die Patchworkausstellung in Odense. Es ist eine Jubiläumsausstellung - 25 Jahre Patchworkgilde Dänemark (wenn ich das so richtig erraten habe*grins*)


Wenn alles so klappt wie es geplant ist, werde ich dort sein. Natürlich nicht allein, sondern mit einer Patchfreundin. Wer uns kennt, weiß ja, wer gerne mit mir im Wohnmobil zu netten Ausstellungen fährt;-)

Hat noch jemand vor, dorthin zu fahren? Treffen wir die eine oder andere? Das wäre doch schön:-)))

Bullseye - Swap Ergebnis

Bei den Quiltfriends wurden Bullseyes getauscht - ja, wann denn eigentlich - habe ich doch schon wieder vergessen.

Ich hätte ja nie gedacht, dass es so schwer ist, gleichmäßige Kreise auszuschneiden - naja, frau wächst mit ihren Aufgaben :-)

Hier jedenfalls mein Ergebnis.
Und nein, die Hundenase ist nicht drauf genäht;-))))

Gestern gelesen

Na, das war ja mal wieder ein wirklich nettes Buch!

Unter allen Beeten ist Ruh von Auerbach und Keller


Auf den ersten 20 Seiten schon laut gelacht und irgendwo auch ein Tränchen verdrückt - das fing ja schon gut an! Und genau so gings weiter....
Ein lustiger Krimi in einem wirklich lockeren Schreibstil, der sich gut lesen lässt und trotzdem Spannung zulässt. Menschliche und sympathische Hauptperson, genauso sympathische Nebendarsteller, eine nicht zu abwegige Story und das alles am Rande der Hauptstadt.

Das Buch kann ich rundum empfehlen und das nächste, das im Frühjahr 2012 erscheinen soll, steht schon auf meiner Wunschliste.

6 auf einen Streich...

Meine 6 bisher erstichelten Blöckchen, sie sind ein bißchen rosalastig. Mal schauen, ob ich es schaffe, bei den nächsten Blöcken meiner Leidenschaft für diese schöne Farbe nicht so stark nachzugeben ;-)

Gehört beim Handnähen

Nähen ohne Hören geht ja gar nicht und ich hatte auch wieder spannenden Hörnachschub dank des Krimihörbuchabos bei den Bookcrossern - geniale Sache !

Nicht tot genug von Peter James



Drei ermordete Frauen in nur einer Woche und alle wurden sie in den letzten Stunden ihres Lebens schwer gedemütigt und misshandelt. Und damit nicht genug. Auf den Rücken des zweiten Opfers hat der Mörder einen Satz tätowiert: Weil du sie liebst! Der Hauptverdächtige scheint ein lückenloses Alibi zu haben, und doch finden sich an den Tatorten nur seine DNA-Spuren. Für Detective Superintendent Roy Grace wird die Jagd nach dem Killer viel gefährlicher, als er das je vermutet hätte.


Ich musste mich erst ein bißchen an den Vorleser gewöhnen, aber dann hatte es mich gepackt und ich musste nähen, nähen, nähen......

6. Block des Sofiesamplers

Auch der 6. Block ist fertig geworden.
Wieder schön bunt.


Ja, ich weiß ...... aber ich mag nun mal rosa soooo gern :-)

Und beim Nähen wurde gehört.....

Andere gucken buntes Fernsehen auf der Mattscheibe, ich gucke "Kopffernsehen" beim Handnähen. Ein spannendes Hörbuch und ich könnte endlos Blöcke nähen;-)

Block 4 + 5 wurde begleitet von

Cody McFadyen: Ausgelöscht

»Ich bin ganz nah. Und ich habe ein Geschenk für dich, Special Agent Barrett.« Smoky Barrett sieht von ihrem Handy auf. Die anderen Hochzeitsgäste beobachten gespannt das Brautpaar vor dem Altar. Da durchbricht Motorenheulen die Stille. Ein Lieferwagen hält auf dem Parkplatz. Die Türe öffnet sich, und eine Frau wird auf die Straße gestoßen. Ihr Kopf ist kahl geschoren, und sie trägt ein weißes Nachthemd. Sie taumelt auf das Brautpaar zu und fällt auf die Knie. Ihre Haut ist von blutigen Ritzern übersäht. Sie verzerrt das Gesicht und stößt einen lautlosen Schrei aus. Wer ist diese Frau? Smoky findet heraus, dass sie vor sieben Jahren spurlos verschwunden ist.

Wieder ein Thriller um Smoky Barrett und ihre Crew. Superspannend, nix für schwache Nerven.
Ich mag die Teile dieser Reihe ja zu gerne, obwohl ich ja eigentlich kein Thrillerfan bin.

5. Block

Und weils grade so schön war, kam der 5. Block gleich hinterher!



Dieses Mal kein rosa, sondern hübsch bunt!

4. Block

Es sieht hier nur so still aus, im echten Leben gehts viel, viel lebhafter, wenn nicht sogar stressig zu.
Trotzdem habe ich etwas gestichelt und auch etwas fertig gestellt:

Block Nr. 4 des Gemeinschaftssampler bei den Sofiequiltern ist geschafft.
Ist ein bißchen rosa, oder? Aber ich mag rosa sooooo gerne:-)))))

Ein Thriller zum Abkühlen

Um mich innerlich etwas abzukühlen bei diesen hochsommerlichen Temperaturen um die 28° habe ich diesen Thriller gelesen

Giles Blunt: Eiskalte Seelen

In der klirrenden Kälte des kanadischen Winters wird in einem Minenschacht, festgefroren in einem Eisblock, die grausig zugerichtete Leiche eines Mädchens gefunden. Und in der Provinzstadt Algonquin Bay sind noch drei weitere Teenager spurlos verschwunden. Detective John Cardinal glaubt, dass ein perverser Serienkiller sein Unwesen treibt.
Und der Täter mordet weiter. Immer brutaler, immer psychopathischer. Cardinal und Delorme suchen verzweifelt nach dem Killer und gerade jetzt verschwindet ein weiterer Jugendlicher spurlos aus einer Bar in Algonquin Bay, und niemand hat etwas gesehen.

Blutig, eklig, spannend, nicht loslassend, aber doch irgendwie irreal, darum konnte ich das ganz gut lesen. Denn sonst breche ich eigentlich immer ab bei Handlungen, in denen Kinder leidtragende Hauptpersonen sind. Vielleicht hat mich auch der doch sehr menschliche Detective mit seiner depressiven Frau bei der Stange gehalten, denn der war eindeutig für den menschlichen Aspekt hier zuständig.

Grade zu Ende gehört

David Baldacci: Die Jäger

Der von mir heiß ersehnte 4. Teil um den Camel-Club.

Der Hauptteil der Handlung spielt in Divine, einer schmucken Kleinstadt mitten in Virginia, deren Bewohner vom Kohleabbau leben. Dorthin verschlägt es Oliver Stone auf seiner Flucht, nachdem er zwei hochrangige Regierungsbeamte, die ihm vor vielen Jahren äußerst übel mitgespielt hatten, erschossen hat. Ihm auf den Fersen ist Special Agent Joe Knox, ein Mann mit Prinzipien und Ehrgefühl, der den Auftrag hat, Stone aufzuspüren.

Das möchten die Mitglieder des Camel Club natürlich mit allen Mitteln verhindern und heften sich an die Fernsen des Special Agents, um Oliver helfend zur Seite zu stehen. Der ist inzwischen in der ach so ruhigen Kleinstadt in eine merkwürdige Geschichte gestolpert und steckt mitten in einer riesigen und gefährlichen Zwickmühle.....

Die Reihe sollte unbedingt der Reihe nach gehört werden:
Die Wächter, Die Sammler, Die Spieler.

Ausstellungsbesuche in den Niederlanden

4 Ausstellungen habe ich von denen, die auf und an unserem Weg lagen, angeschaut.
Alle schön, alle ganz unterschiedlich.

Die erste war die kleine, aber sehr feine Ausstellung in Harderwijk im Natur- und Milieucentrum "De Hortus" von Elly van Steenbek und ihrem Mann. Nachdem wir uns den Weg über die Baustelle genau im Hof und vorm Eingang gesucht hatten, wurden wir von Nistkästen und Vogelhäusern begrüßt. Nee, natürlich war auch eine ganz freundliche und hilfsbereite Dame da, die uns den Raum mit der Ausstellung zeigte.

10 Quilts hingen dort, begleitet von scharfen, klaren Naturfotografien von heimischen Vögeln und etwas Landschaft. Eine schöne Ergänzung zu den wirklich wunderbaren Quilts. Meine Bilder sind leider nicht so ganz gut geworden, aber sie sind ausreichend, um einen Eindruck zu vermitteln.




Als nächstes fuhren wir in Spakenburg beim Klederdrachtmuseum vor und wurden auch dort von zwei älteren Damen aufs Freundlichste empfangen. Bevor wir uns die Quilts anschauen durften, wurden wir durch den großen Saal geführt mit vielen, vielen Puppen, gekleidet in Trachten der verschiedenen Jahre. Zu jeder Tracht bekamen wir eine Erläuterung - auf niederländisch:-) Natürlich haben wir noch nicht mal die Hälfte verstanden, obwohl Werner hinterher behauptete, er hätte fast alles verstanden und mir dann Kostproben seines Sprachverständnisses gab (Ja, die kleinen dreisprachigen Schildchen hatte ich wohl auch gelesen*grins*).
Die wunderschöne Quiltausstellung, die auf der Homepage erwähnt wird, hängt in einem kleinen Raum zwischen Vitrinen mit Trachtzubehör und ist überwiegend aus den Kleiderstoffen genäht. Wer traditionelle Quilts in gedeckten Farben mag, kommt hier voll auf seine Kosten;-)
Im Foyer stehen dann etliche Tische mit Stoffen. Es sind alles authentische Kleiderstoffe, auch entsprechend alt, also wirklich original. Für Liebhaber solcher Stoffe ein Eldorado! Ich hab mir auch etwas mitgenommen. Mal schauen, ob und was draus wird. Hier habe ich keine Fotos gemacht, wir standen unter permanenter Beobachtung;-)

Toll fand ich, dass uns auf unserem Weg vom Parkplatz zum Museum drei Frauen in Tracht begegnet sind und es waren noch nicht einmal welche der älteren Generation, sondern eher Mittelalter. Die Museumsdame erzählte davon, dass auch aktuell viele diese Tracht tragen würden und siehe da: Draußen liefen sie!


In Harlem gabs in einem Sorgcentrum eine Ausstellung der örtlichen Patchworkgruppe. Dank unserer ungeheuren Sprachbegabung hat die Dame an der Information auch verstanden, was wir wollten und so konnte sie uns den korrekten Weg durch das Flurwirrwarr weisen.
Die Patcherinnen haben überwiegend traditionell gearbeitet, viele schöne Arbeiten hingen dort an den Wänden.
Dieser witzige Krawattenquilt fiel uns besonders auf.





Auf dem Rückweg, am vorletzten Tag eines tollen Urlaubs, wurde in Veendam im Veenkolonialmuseum Station gemacht. Hier hängt die Ausstellung der Gruppe "Meerart" mit dem Thema " .... und sie fuhren übers Meer"


Um es kurz zu sagen: Toll! Wenn Ihr die Möglichkeit haben solltet, diese Ausstellung anzusehen, tut es! Eine kleine Ahnung davon gibt es vielleicht durch meine Fotos, die aber den Werken nicht gerecht werden.


Die Bilder im Katalog sind dieses Mal scharf geworden und es ist eine wirklich scöne Aufmachung.


Diese doch sehr verschiedenen Ausstellungen waren die perfekte Ergänzung für einen schönen Urlaub mit supertollem Wetter in schöner Landschaft!

Mit dem WoMo in den Niederlanden

Wir sind ja mit einer gehörigen Portion Skepsis losgefahren, denn im letzten und vorletzten Jahr waren unserer Erfahrungen mit Stellplatzmöglichkeiten außerhalb von Campingplätzen nicht grade motivierend und wir hatten eigentlich beschlossen, dass uns die Niederlande so schnell nicht wiedersehen, obwohl wir viele Jahre ohne Womo hier begeistert Urlaub gemacht hatten.

Um mal die diesjährigen Erfahrungen vorwegzustellen: Es war klasse!!!!

Wir haben in Kampen in der Region Overijssel übernachtet auf einem normalen Parkplatz an der Stadtverwaltung. [KO: 52.55212; 05.95303]









Mit einem Zifferncode (erhält man an der Info im Stadthuis oder beim Nachbarwomo) kann die Toilettenentsorgung, Dusche und Toilette benutzt kostenfrei benutzt werden.
Es gibt keinen Strom, keine Brauchwasserentsorgung.
Eine Hundeauslaufwiese liegt direkt hinterm Platz.
Der Platz liegt sehr zentral, aber ist abends/nachts absolut ruhig. Zu Fuß einige Minuten ins Zentrum, Frühstücksbrötchen können beim Bäcker 2 Min Fußweg besorgt werden.
Auch fürs Abendessen ist gesorgt: An der Turnhalleneinfahrt steht ein fester Fischstand mit lecker Kibbeling, Lekkerbeck und Matjes. Es muss gut sort sein, denn zur Abendbrotzeit standen die Einheimischen Schlange und holten sich ihr Abendessen ab.


Weiter gings nur einige Kilometer nach Lelystad am Markermeer und Ijsselmeer.

Hier gibt es 4 Parkplätze für Wohnmobile auf einem Strandparkplatz am Strandübergang Houtribhoek.
[ KO: 52.54630; 05.21715]
An Infrastruktur gibts nix außer einem Papierkorb an jedem Stellplatz.
Schöne lange Spaziergänge auf dem Deich am Wasser entlang, Schiffchen anschauen, Fahrrad fahren, so lassen sich die erlaubten 48 Stunden erholsam verbringen.


Dann verbrachten wir einige Tage in Heemstede, durften dort auf einem Privatgrundstück parken. Dazu gibts in einem anderen Post mehr.


Das Wetter wurde immer besser und wir wollten ans "richtige" Meer.
In Egmond aan Zee gibt es seit ca. 2 Jahren einen Stellplatz, der tagsüber zwar etwas unruhig ist, nachts aber ganz ruhig.
[KO:52.62063; 04.63600]

Es ist Platz für 40 Wohnmobile, er kostet 12€ (mit Strom 12€), Wasser ca. 50l gibts für 0,50€, Toilette und Dusche kostet auch 0,50€.
Mit dem Rad brauchte ich ca. 3 Min bis zum endlos langen Sandstrand und genausolange zur Einkaufsmöglichkeit.

Als wir ankamen, sah es so aus wie auf den Fotos, ab Gründonnerstag war der Platz voll, die Womos standen Schlange auf dem Parkplatz und rückten vereinzelt nach, wenn denn jemand gefahren ist. Naja, kein Wunder, bei dem Superwetter! Strandleben wie im Sommer, sogar schon vereinzelte Badende und Wellensurfer - naja, das waren die ganz Harten!


Auf der Rückfahrt gabs noch einen Stop in Veendamm - ich musste unbedingt eine Patchworkausstellung anschauen, dazu gibts aber einen Extrapost.
Hier standen wir im Veendam - Borgerswoldhoeve, direkt in einem Naherholungsgebiet mit See, Sandstrand, Kiosk, Fahrrad-und Spazierwegen.
[Ko 53.10644; 06.85084]

Es gibt 60 Plätze und noch einen Ausweichplatz 200 m weiter, so dass wir am Ostersonntagmittag ohne Probleme noch ein schönes Plätzchen finden konnten. Ein schöner, ruhiger Platz im Grünen auf Rasen, umgeben von Bäumen. Satempfang muss aber wohl möglich sein, die Fernsehgucker hatten alle ihre Schüsseln in Position gebracht. Stromanschlüsse gibt es wohl (1,50€), aber nicht viele. Das stört uns ja nicht wirklich dank der 2 Solarzellen auf dem Dach :-)

Normale Infrastruktur wie Ent- und Versorgen ist vorhanden, die Übernachtung kostet 6 € und nix steht einem längeren Aufenthalt im Weg. Mit Kindern ist es hier optimal, denn der Badesee ist gleich nebenan.


Diese Plätze habe ich gefunden mit Hilfe von dieser Liste auf der Seite der niederländischen Wohnmobilfreunde, die eine tolle Stallplatzsammlung angelegt haben und aktuell halten.

Bin mal wieder unterwegs....

...demnächst gehts für einige Tage in die Niederlande, ein Partnerstadtsjubiläum feiern. Wir haben uns ein paar freie Tage drumrum gelegt und wie es der Zufall will, habe ich auf der Seite der holländischen Patchworkgilde gleich 5 Ausstellungen auf unserer eigentlich doch recht kurzen Strecke gefunden.

Am gespanntesten bin ich auf die Ausstellung in Harderwijk von Elly van Steenbeek und ihrem Mann, der Naturfotografien macht.
Und dann gibts noch die neue Ausstellung der Gruppe MeerArt im Veenkoloniaalmuseum in Veendam, die letztes Jahr von August bis November im Sielhafenmuseum in Carolinensiel ausgestellt war. Die erste hatte ich in Berlin gesehen und war begeistert. Darum freue ich mich auf diese natürlich sehr.
Dann gibts noch eine Ausstellungen von Roos van Dijk in einem Quiltaltelier, in einem Klederdrachtmuseum (ook is er klederdrachtstof te koop - ob ich so was brauche- na, mal schauen) ist auch eine kleine Ausstellung und zu guter Letzt, bzw. mitten in der Zeit eine Patchworkausstellung einer Gruppe aus unserer Partnerstadt. Da eröffnen sich ungeahnte, internationale Möglichkeiten;-) Ich werde berichten und vielleicht auch ein oder zwei Bilder zeigen.

Und noch was genäht...

...aber auch schon wieder einige Wochen her.

Vor langer, langer Zeit hatte ich mir mal Restkisten mit Provencestoffen eines Hamburgers Stoffgeschäfts schicken lassen. da waren nicht nur die uns allen bekannten Stoffe mit Olivenzweigen, Ranken usw drin, sondern auch ein rot-weißer Stoff, von dem ich mir damals überhaupt nicht vorstellen konnte, dass ich den mal hier bei mir hinlegen würde. Tja, wir werden älter und entwickeln uns (weiter/zurück???).




Nun habe ich einen Teil des Stoffs in zwei Tischsets verarbeitet, rot und weiß, passend zur Küche.
Sie sehen richtig edel aus, passen gar nicht zu uns *grins*
Naja, mit der entsprechenden Anzahl an Flecken wirds schon wieder passen mit der Zeit......

3. Block Sofie Quilter Sampler

Endlich habe ich mal etwas Zeit, die muss ich gleich nutzen, um meine Fortschritte zu zeigen.
Der dritte Block ist schon lange fertig, war ja schließlich der Märzblock, ich habs nur nicht geschafft, ihn hochzuladen....keine Zeit, keine Zeit, keine Zeit.

Hier ist er, wie gewohnt schön quietschebunt :-)


Der vierte ist vorbereitet und geht mit auf große Fahrt im Wohnmobil.

Und noch ein norddeutscher Krimi

Hach, wie schön - ich hab noch eine gute Reihe gefunden und hier bin ich erst bis Teil 2 gekommen!


Klaus-Peter Wolf: Ostfriesenkiller
4 ermordete Männer in Norden in Ostfriesland, alle sind Mitglied gewesen im Verein Regenbogen, der behinderte Menschen und ihre Angehörigen betreut. Alle sind mit sehr unterschiedlichen Methoden brutal ermordet worden. Kommissarin Ann Kathrin Klaasen, frisch in der Trennungsphase von Mann und Teenagersohn, stürzt sich total in die Ermittlungen.

Auch hier wird die Region lebendig, ist Teil des Krimis. Die Menschen werden liebevoll mit allen Ecken und Kanten, menschlichen Stärken und Schwächen beschrieben und nehmen einen mit durch die sich immer weiter zuspitzende Handlung. Toller Krimi, nicht langweilig, hat keine Längen, lässt sich gut lesen.

Das war Teil 1, Teil 2 folgt in den nächsten Tagen.

Deutscher Krimi gefällig?

Leider, leider lebe ich ja im Hügelland, bin aber tief im Herzen ein Küstenmensch und darum lese ich gaaaanz gerne Krimis, die in Norddeutschland an der Küste spielen.
Vor längerer Zeit hatte ich für mich eine Autorin entdeckt, von der ich mittlerweile schon den 4. Teil einer Serie um Tom Meissner, seiner Lebensgefährtin Marlene und Kommissar Thamsen gelesen habe.

Sandra Dünschede: Todeswatt
Auf der Insel Pellworm wird eine Leiche an den Strand gespült. Beim Toten handelt es sich um den Anlageberater Arne Lorenzen, der andere schlecht beraten, aber sich gut die Taschen gefüllt hat. So liegt es natürlich nahe, den Täter im Kundenkreis des Bankers zu suchen. Viele Menschen hatte er um ihre Ersparnisse gebracht und der Spediteur Sönke Matthiesen ist einer davon. Er steht aufgrund von Arne Lorenzens Anlagetipps kurz vor der Insolvenz. Die Firma, die er von seinem Vater geerbt hat und die er Stück für Stück erweitert hatte, kann den Verlust der riesigen Summe nicht verkraften, die Matthiesen an Lorenzen gegeben hatte.
Es tauchen nach und nach noch andere Verdächtige auf und das alles spielt im schönen Nordfriesland:-)
Sandra Dünschede schafft es auch in diesem Krimi, die Landschaft aktiv zu beschreiben. Sie ist nicht nur Kulissse, sondern macht einen Großteil der Atmosphäre aus. Die lebendigen Personenbeschreibungen tun ihren Teil dazu, diesen Krimi genauso lesenswert zu machen wir die drei Teile dieser Reihe vor ihm.
Wer sich chronologisch durchlesen möchte: Deichgrab, Nordmoor, Friesenrache, Todeswatt.
Ich kann alle empehlen!

Ein UFO weniger im Schrank....

...und auch bei mir zu Hause.

Vor vielen Jahren habe ich aus Musterstücken von Polsterstoffen eine Tasche genäht, ganz schlicht, ohne Schnickschnack. Die lag nun seitdem auf ihre Henkel wartend im Schrank und lag und lag und lag. Im Februar habe ich ein bißchen aufgeräumt, da fiel sie mir in die Hände und obwohl die Farbe nun wirklich nicht meine war und ist, habe ich sie fertig gemacht.

Einige Tage später bekam ich lieben Besuch, der sich natürlich über eine Tasche mit dieser Farbe bei mir wunderte und am Ende dann mit ihr nach Hause fuhr.
Nicht dass sie nicht selber nähen könnte ;-)

Radio - Tipp

Heute war mir mal nach Musik und da habe ich im Netz nach netten Sendern gesucht und bin hängen geblieben bei einem tollen Oldiesender.

Nonstop Oldies - und fast alle kenne ich:-)
Ben E. King - Stand By Me
Mungo Jerry - In The Summertime
Gerry & The Pacemakers - Ferry Cross The Mersey
Fats Domino - I'm Walking

Das sind die , die grade gelaufen sind - ist doch eine tolle Mischung, oder?

2. Block Sofiequilter Sampler

Ganz knapp vorm Erscheinen des neuen Blocks für den Monat März (immer am ersten Sonnabend im Monat) habe ich den Februarblock geschafft.

Zwei Abende sticheln bei Fernsehen aus der Konserve (lauter schöne Reiseberichte), eine angepiekte Fingerkuppe (ich sollte doch mal langsam mal üben mit Fingerhut zu nähen) und hier ist er nun


Ich mags nun mal schön bunt und keine komplizierten Muster, darum ist es ein ganz schlichter Stern geworden, obwohl dieses Hexagon viele verschieden tolle, auch dreidimensionale Möglichkeiten in sich verbirgt.

Nun kann der Märzblock kommen - bis dahin hat sich der Finger erholt:-)