Montag, 27. Oktober 2008

Frisch gelesen

Leslie Glass: Brüderchen, komm und tanz mit mir

An einem stürmischen Septemberabend begibt sich Dr. Maslow Atkins, ein vielversprechender junger New Yorker Psychiater, zum Joggen in den Central Park - und verschwindet spurlos. Als April Woo während einer Kollegenvertretung die Akte auf den Tisch bekommt, spürt sie instinktiv, dass sie in diesem Fall ermitteln muss - auch wenn der Central Park ausserhalb ihres zuständigen Bereiches liegt. April lässt Atkins übliche Jogging-Strecke mit einem Spürhund absuchen, aber das Tier wirkt eigenartig verstört und abgelenkt, und so endet die Suche erfolglos. In der Zwischenzeit hat die Presse den Fall hochgepuscht, und April zieht den Zorn des gesamten Polizeipräsidiums auf sich. Aber sie ist nach wie vor davon überzeugt, dass Atkins noch lebt, und weigert sich, die Suche aufzugeben. Als schliesslich eine Leiche im Park gefunden wird, droht der Fall ausser Kontrolle zu geraten. Der Druck auf April wird unerträglich, die Zeit läuft ihr davon. Und ihre Nachforschungen treiben sie immer weiter hinein in eine böse Familiengeschichte, in die Atkins nicht nur als behandelnder Psychiater verwickelt war ...

Dieser Krimi ist wirklich gut geschrieben, schön spannend und es ist nicht hinderlich, die vorherigen Bücher nicht gelesen zu haben. Es gibt nicht die in manch anderen Reihen immer wiederkehrenden Verweise auf frühere Fälle, die dann so nerven, weil man nicht weiß, was gemeint ist.

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