Endlich bin ich dazu gekommen und habe unsere Urlaubsbilder aus dem September sortiert, gespeichert und auch etwas dazu geschrieben.
Wir waren 14 Tage am Bodensee und im Elsaß unterwegs, haben caches gesucht und gefunden, Weinberge erwandert und als krönenden Abschluß (zmindest für mich*gg*) gab es die Patchworkausstellung im Val d'Argent.
Begonnen haben wir in Meersburg, gestanden haben wir hier auf dem Stellplatz "Alte Brennerei" in Stetten (N47°41'35''/E9°17'55''), natürlich haben wir dort auch im Vesperstübchen geschlemmt. Es ist wirklich empfehlenswert!
Ganz im Gegensatz zu unserer nächsten Station: Meersburg, Allmedparkplatz. Weder Nr. 1 noch Nr. 2 kann für eine Übernachtung empfohlen werden. Es ist zwar grün drumrum, aber der Lärm der 4spurigen Bundesstraße gleich nebenan kann durch die Bäume auch nicht gerade gedämpft werden. Neee, danke!
Über Unter-Uhldingen mit Besuch des Pfahlbaumuseums fahren wir nach Überlingen. Der Platz(N47°46'34''/E9°9'0'') ist ruhig, vor den Toren der Stadt, die Straße hinunter und logischerweise auch wieder hinauf hat "nur" schlappe 12% Steigung. Hier endlich können wir auch unser Geocacherherz befriedigen. Wir finden GCVN99 und GC17MQ4. Den anderen an der Promenade schenken wir uns, die ihn umgebenden Sträucher stinken wie ein öffentliches Pissoir.
Auf der Insel Reichenau bleiben wir zum Abschluß unserer Bodenseetour zwei Tage (N47°41'56''/E9°2'50''). Auf der Weiterfahrt ins Elsaß suchen und finden wir noch einen cache bei Allensbach GC15M56.
Dann endlich Frankreich, unser Wohnmobillieblingsland!
Wir beginnen gleich mit der Ausstellung im Textilmuseum in Husseren-Wesserling, den dort versteckten cache habe ich leider nicht gefunden. Ich war aber auch nicht sehr ausdauern, es hat in Strömen geregnet.
Die Ausstellung mit Els van Baarle, Cherilyn Martin, Jean Draper und Cas Holmes war wirklich sehr schön, nur teilweise nicht so schön gehängt. Die Werke im Treppenhaus waren so gut wie gar nicht beleuchtet, an der ständigen Museumsbeleuchtung wird für diese Ausstellungen nichts geändert. Das war uns im letzten Jahr schon aufgefallen und das ist wirklich sehr schade, denn so kommen die tollen Sachen gar nicht richtig zur Geltung. Leider darf man hier im Museum nicht fotografieren.
Es sind noch einige Tage Zeit bis zur Eröffnung in St. Marie aux Mines, darum fahren wir ganz gemütlich über die Route des Cretes und die Weinstraße gen Norden. Wir übernachten u.a. in Bollenberg(47°56'41"N/7°15'24"E) mit toller Aussicht auf die Vogesen, in Kaysersberg: Riesenparkplatz zwischen 4spuriger Landstraße und Ortszufahrtsstraße mit bestimmt 60 Stellplätzen. Merkwürdig - wird oft so gelobt-naja, wers mag....
Eine schöne Stelle zum Übernachten ist in Hunawihr. Es ist kein offizieller Stellplatz, sondern nur ein kleiner Dorfparkplatz, der aber anscheinend von vielen gerne genutzt wird. Wir standen hier in Gesellschaft von 4 Wohnmobilen (N48°10'44''/E7°18'43'') und einen cache gibts auch.
Dann auf nach Ribeauvillé zum Besichtigen und cachen(GC1094H). In Riquewihr gibts einen cache an einem von Christian Lapie angelegtem Skulpturenpfad in den Weinbergen (GC16F7X). Sehr schöner Gang durch die Weinberge mit toller Aussicht!
Letzte Station vorm Silbertal ist Haut-Koenigsbourg auch mit einem cache (GC1DJW8).
Dann kommen wir Dienstagabend schon an in St. Marie aux Mines und was sehen wir: Wir sind nicht die ersten auf dem Platz hinterm Theater. Zwei französische Wohnmobile stehen schon hier und bleiben genauso wie wir bis Sonntag hier stehen.
Und dann 4 Tage Patchwork und textile Kunst zum Sattsehen.......
Mein Favorit war die Ausstellung von Sylvie Ladame in der Mairie in St.Croix aux Mines. Ich bin nun einmal keine traditionelle Patchworkerin (auch wenn meine bisherigen Fotos hier etwas anderes vermuten lassen*gg*) und darum sprach mich diese Art von transparenter Textilkunst sehr an!
Hurra, es gibt noch mehr Quilter/Patcher die auch geocachen.
AntwortenLöschenLieber Gruß
klostermaus