Verbunden sind sie bisher nur teilweise miteinander, das mache ich jetzt im Juli.
Montag, 18. Juli 2016
Juni - UFO fertig
Geplant war für Juni, die Blöcke aus dem Jacqueline Heinz Kurs von Annodunnemal fertig zu stellen.
Freitag, 15. Juli 2016
Und noch nen französischer "Regiokrimi"
Nach dem überall gehörten/gelesenem Bannalec, den von mir auch gern gehörten Christine Cazon und Sophie Bonnet habe ich nun Julie Mason entdeckt. Ganz ehrlich: Sie gefällt mir besser als Bannalec. Beim großen Intenetkaufhaus werdet ihr fast ausschließlich schlechte Kritiken lesen, aber mir gefiel es. Naja, bin ja sowieso schon immer 'ne gute "GegendenStromschwimmerin" gewesen, dann halt jetzt auch hier.
Julie Masson: Pastis für den Commissaire
Lucien Lefevre hatte sich so schön in seinem Bürojob eingerichtet, als ihn sein Vorgesetzter wieder raus "auf die Straße", ins Ermittlerleben schubst.
Und dann noch aus der großen, pulsierenden Stadt in einen Touriort an der Küste, der im Sommer voll und laut ist und im Winter Winterschlaf hält. Ein Toter, der nicht lange unbekannt blieb, wurde an den Strand geschwemmt und bald wird klar, dass es sich sicher nicht um einen Unglücksfall handelt, sondern der nicht grade beliebte Öködeutsche einem Verbrechen zum Opfer fiel.
Die beiden "Dorfpolizisten" unterstützen ihn nach Kräften (ist bloß nicht soweit her damit), die Dorfgemeinschaft mauert, alle wollen ihre Geheimnisse unterm Mäntelchen halten.
Trotz des arroganten Touchs ist mir der Commissaire ans Herz gewachsen, die Handlung ist nicht so weit hergeholt, Landschaften drifteten an meinem inneren Auge vorbei und ich muss im nächsten Urlaub unbedingt den Pastis nach dem Rezept des Commissaires trinken.
Von mir gibts ne klare Hörempfehlung. Wie die Papierversion ist, weiß ich nicht. Man kann von falschen Schreibweisen usw. lesen. Das bekomme ich beim Vorlesen ja nicht mit. Zumindest wird der Genitiv beherrscht und das ist nicht unbedingt selbstverständlich ;-)
Julie Masson: Pastis für den Commissaire
Lucien Lefevre hatte sich so schön in seinem Bürojob eingerichtet, als ihn sein Vorgesetzter wieder raus "auf die Straße", ins Ermittlerleben schubst.
Und dann noch aus der großen, pulsierenden Stadt in einen Touriort an der Küste, der im Sommer voll und laut ist und im Winter Winterschlaf hält. Ein Toter, der nicht lange unbekannt blieb, wurde an den Strand geschwemmt und bald wird klar, dass es sich sicher nicht um einen Unglücksfall handelt, sondern der nicht grade beliebte Öködeutsche einem Verbrechen zum Opfer fiel.
Die beiden "Dorfpolizisten" unterstützen ihn nach Kräften (ist bloß nicht soweit her damit), die Dorfgemeinschaft mauert, alle wollen ihre Geheimnisse unterm Mäntelchen halten.
Trotz des arroganten Touchs ist mir der Commissaire ans Herz gewachsen, die Handlung ist nicht so weit hergeholt, Landschaften drifteten an meinem inneren Auge vorbei und ich muss im nächsten Urlaub unbedingt den Pastis nach dem Rezept des Commissaires trinken.
Von mir gibts ne klare Hörempfehlung. Wie die Papierversion ist, weiß ich nicht. Man kann von falschen Schreibweisen usw. lesen. Das bekomme ich beim Vorlesen ja nicht mit. Zumindest wird der Genitiv beherrscht und das ist nicht unbedingt selbstverständlich ;-)
Dienstag, 12. Juli 2016
Juli - Ufo
Ende Juni ist mir der "Simply Woven" - Quilt von der Quiltmaschine gehüpft.
Trotz des wirklich sehr weichen Bambusvlies, das ich das erste Mal verwendet habe und das sich toll quilten ließ, finde ich ihn zu steif. Das liegt sicher an dem Rückseitenstoff, der relativ fest/steif und dicht gewebt ist.
Im Juli möchte ich gerne das Binding komplett fertig machen. Das soll dann die Juliaufgabe sein. Diesen Monat ist es zwar kein lang liegendes UFO, aber durchs Fertigstellen jetzt wird ein solches vermieden. Hat ja auch was :-)
Samstag, 25. Juni 2016
Quiltfestival 2016 2.Teil
Weiter gings am Freitag nach Usquert. Im Dorpshuis konnten wir uns drei Ausstellungen anschauen
Olga Prins Lukowski
Wir hatten dort die Gelegenheit, uns mit Frau Prins Lukowski zu unterhalten. Sie zeigte uns in einer superorganisierten Mappe, dass sie alle ihre Werke nur mit wenigen Materialien arbeitet und diese stammen überwiegend aus dem Baustoffhandel!
Die Stoffe, aus denen die Kreise sind, sind gar keine Stoffe. Sie hat Bauvliese angemalt, geschichtet, mit dem Lötkolben in schmale Streifen geschnitten und dann verwebt. Dadurch entsteht diese lebendige "Waffeloptik".
Das ist bei dem Detailfoto gut zu erkennen.
Unser Favorit war allerdings diese freihängende Skulptur.
Preisgewinner/innen aus 2014
Ausgestellt wurden wahrscheinlich auch die Gewinnerarbeiten, aber hauptsächlich diente die Ausstellung natürlich dazu, weitere Werke der Gewinnerinnen zu zeigen.
Fragt mich nicht, zu wem der 6 diese Arbeiten gehören. Ich fotografiere immer nach dem "Gefällt mir - gefällt mir nicht" - Prinzip. Und diese gefielen mir.
Textile Bücher
Britta Senk, Dorothee Grosser, Angelika Hüdepohl, Helle Eggebrecht, Brigitte Thun, Rita Berghuis und Marjan Ruitenberg haben je ein Exemplar gearbeitet und mit Handschuhen bewaffnet konnte man durchblättern.
Hier nur ein paar Detailfotos aus verschiedenen Büchern.
Dann gabs in Usquert noch die Molen Eva, aber da habe ich kein Foto gemacht. Dort stellten Alie Kool und Jeanette Renooij Quilts aus Tweed, Leinen, gebrauchter Kleidung aus. Das war nun so gar nicht meins und darum eben kein Foto.
Weiter gings nach Warffum.
Op Roakeldaishal
Hier war erst mal shoppen angesagt. 2,5 Stunden konnte uns das eigentlich recht spärliche Angebot fesseln. Natürlich haben wir auch eingekauft, ein Stöffchen hier, ein Stöffchen da....wie das halt so ist.
Es hing hier auch eine Ausstellung einer Gruppe aus Overijssel, kein Foto.
Openluchtmuseum Het Hoogeland
Hier stellte Saskis Weishut aus. Vor 10 Jahren hätte mich der bemalte und mit Tyvek benagelte Stoff wahrscheinlich in Begeisterung versetzt, aber jetzt merkwürdigerweise nicht mehr. Entweder ist es das Alter oder meine wilde Phase ist vorbei. Na klar, ich mag immer noch nichttraditionelle Quilts, aber wenn der Stoff totgemalt wird, ist das nix mehr für mich.
natürlich ist es schon faszinierend, was mit dem Material alles anzufangen ist und man muss auch schon technisch wirklich was draufhaben, um das so hinzubekommen. Aber wie gesagt: Nix mehr für mich.
Aber wahrscheinlich bin ich da nur schlicht oder ignorant oder was weiß ich sonst noch, denn die Dame hat für das jüdische Museum in Berlin (je, genau, der Libeskindbau) Arbeiten gefertigt.
Nederlands Hervormde Kerk, Ausstellungsort einer Patchworkgruppe, kein Foto.
De Schakel, auch hier stellte eine Patchworkgruppe Ergebnisse ihrer Kurse aus. Rein, raus, kein Foto.
So, die Tage gehts weiter.....
Olga Prins Lukowski
Wir hatten dort die Gelegenheit, uns mit Frau Prins Lukowski zu unterhalten. Sie zeigte uns in einer superorganisierten Mappe, dass sie alle ihre Werke nur mit wenigen Materialien arbeitet und diese stammen überwiegend aus dem Baustoffhandel!
Die Stoffe, aus denen die Kreise sind, sind gar keine Stoffe. Sie hat Bauvliese angemalt, geschichtet, mit dem Lötkolben in schmale Streifen geschnitten und dann verwebt. Dadurch entsteht diese lebendige "Waffeloptik".
Das ist bei dem Detailfoto gut zu erkennen.
Unser Favorit war allerdings diese freihängende Skulptur.
Preisgewinner/innen aus 2014
Ausgestellt wurden wahrscheinlich auch die Gewinnerarbeiten, aber hauptsächlich diente die Ausstellung natürlich dazu, weitere Werke der Gewinnerinnen zu zeigen.
Fragt mich nicht, zu wem der 6 diese Arbeiten gehören. Ich fotografiere immer nach dem "Gefällt mir - gefällt mir nicht" - Prinzip. Und diese gefielen mir.
Textile Bücher
Britta Senk, Dorothee Grosser, Angelika Hüdepohl, Helle Eggebrecht, Brigitte Thun, Rita Berghuis und Marjan Ruitenberg haben je ein Exemplar gearbeitet und mit Handschuhen bewaffnet konnte man durchblättern.
Hier nur ein paar Detailfotos aus verschiedenen Büchern.
Dann gabs in Usquert noch die Molen Eva, aber da habe ich kein Foto gemacht. Dort stellten Alie Kool und Jeanette Renooij Quilts aus Tweed, Leinen, gebrauchter Kleidung aus. Das war nun so gar nicht meins und darum eben kein Foto.
Weiter gings nach Warffum.
Op Roakeldaishal
Hier war erst mal shoppen angesagt. 2,5 Stunden konnte uns das eigentlich recht spärliche Angebot fesseln. Natürlich haben wir auch eingekauft, ein Stöffchen hier, ein Stöffchen da....wie das halt so ist.
Es hing hier auch eine Ausstellung einer Gruppe aus Overijssel, kein Foto.
Openluchtmuseum Het Hoogeland
Hier stellte Saskis Weishut aus. Vor 10 Jahren hätte mich der bemalte und mit Tyvek benagelte Stoff wahrscheinlich in Begeisterung versetzt, aber jetzt merkwürdigerweise nicht mehr. Entweder ist es das Alter oder meine wilde Phase ist vorbei. Na klar, ich mag immer noch nichttraditionelle Quilts, aber wenn der Stoff totgemalt wird, ist das nix mehr für mich.
natürlich ist es schon faszinierend, was mit dem Material alles anzufangen ist und man muss auch schon technisch wirklich was draufhaben, um das so hinzubekommen. Aber wie gesagt: Nix mehr für mich.
Aber wahrscheinlich bin ich da nur schlicht oder ignorant oder was weiß ich sonst noch, denn die Dame hat für das jüdische Museum in Berlin (je, genau, der Libeskindbau) Arbeiten gefertigt.
Nederlands Hervormde Kerk, Ausstellungsort einer Patchworkgruppe, kein Foto.
De Schakel, auch hier stellte eine Patchworkgruppe Ergebnisse ihrer Kurse aus. Rein, raus, kein Foto.
So, die Tage gehts weiter.....
Mittwoch, 22. Juni 2016
Mein neues Nicht-UFO Teil 2
Dafür, dass ich nix Neues machen, sondern erst das Juniufo fertig stellen wollte, beschäftige ich mich doch ganz gut mit dem neuen Nicht-UFO :-)
Aus den Stoffen, die ich hier gezeigt hatte, habe ich nun viele, viele Teile geschnitten. Mein Tennis- und Mausarm hat sich gefreut, Das ist nicht grade eine gesundheitsförderliche Beschäftigung, aber was soll die patchende Frau denn tun? Also muss sie da durch.....
Vom Stoffstück zum Teilchen und schon mal Probe liegen. Naja, noch nicht ganz das, was ich mir dachte..... Umentschieden und die kanlligen Unis aussortiert.
Nächste Station: Nähmaschine
Na, was mag das wohl werden mit diesen Formen?
Jaja, die Katze ist aus dem Sack :-)
Nächste Station: Nähmaschine
Na, was mag das wohl werden mit diesen Formen?
Jaja, die Katze ist aus dem Sack :-)
Und nun auf zum fröhlichen Bügeln!
So, und aus ists mit der Überraschung. Jetzt weiß jede/r, dass es Dresden Plates werden. Aber nicht einfach irgendwelche Dresden Plates, oh nein, sie haben schon etwas Besonderes. Aber das verrate ich jetzt noch nicht.
Obwohl ich ja nach dem ersten Auslegen von zwei Plates schon wieder zweifele, ob das so wird, wie ich es mir vorstelle
Dienstag, 14. Juni 2016
Quiltfestival 2016 1. Teil
Warum gehts bloß immer sooo schnell vorbei?
Nach einer kurzweiligen Fahrt haben wir unser Quiltausstellungswochenende in Eemshaven mit dem Anschauen einiger Quilts im Fährterminal begonnen. Nix was uns vom Hocker haute....
Danach war nach einem kurzen Shoppinganfall im Supermarkt Einchecken und Einrichten auf dem Campingplatz dran. Wie auch in den vergangenen Jahren waren wir wieder auf dem Platz in Uithuizen. Er liegt in der Mitte der Ausstellungsorte und ist für unsere schlichten Camperansprüche vollkommen ausreichend. Ruhig, saubere Sanitäranlagen, Wifi und das alles zu einem guten Preis.
Freitagmorgen war dann erst mal Anstehen um 10.00 Uhr an der Verkaufsstelle in der Jacobikerk für die Eintrittskarten angesagt. Die Wartezeit vertrieben wir uns mit einem Pläuschen mit holländischen Quilterinnen, die uns von ihren tschechischen Quiltgästen erzählten.
Hier stellte eine Dame ihre aus alter Bettwäsche gearbeiteten Quilts aus. Sie erzählte uns, dass sie zwar auch welche bei Antikhändlern gekauft habe, aber der größte Teil sei Bettwäsche aus ihrer Familie. Sie zeigte uns welche von Ihrer Oma mütterlicher- und auch väterlicherseits.
Faszinierend war, dass es sich nur um eine geringe Anzahl von Mustern in weiß, rot- und blaugemustert handelte, sie es aber totz der Stoffbeschränkung schaffte, dass jeder der mindestens 30 Quilts anders aussah.
Das war unsere erste Station und ein schöner Einstieg. Anschließend machten wir uns mit dem Rad auf, um die Dörfer westlich von Uithuizen abzuradeln.
Nach einer kurzweiligen Fahrt haben wir unser Quiltausstellungswochenende in Eemshaven mit dem Anschauen einiger Quilts im Fährterminal begonnen. Nix was uns vom Hocker haute....
Danach war nach einem kurzen Shoppinganfall im Supermarkt Einchecken und Einrichten auf dem Campingplatz dran. Wie auch in den vergangenen Jahren waren wir wieder auf dem Platz in Uithuizen. Er liegt in der Mitte der Ausstellungsorte und ist für unsere schlichten Camperansprüche vollkommen ausreichend. Ruhig, saubere Sanitäranlagen, Wifi und das alles zu einem guten Preis.
Freitagmorgen war dann erst mal Anstehen um 10.00 Uhr an der Verkaufsstelle in der Jacobikerk für die Eintrittskarten angesagt. Die Wartezeit vertrieben wir uns mit einem Pläuschen mit holländischen Quilterinnen, die uns von ihren tschechischen Quiltgästen erzählten.
Hier stellte eine Dame ihre aus alter Bettwäsche gearbeiteten Quilts aus. Sie erzählte uns, dass sie zwar auch welche bei Antikhändlern gekauft habe, aber der größte Teil sei Bettwäsche aus ihrer Familie. Sie zeigte uns welche von Ihrer Oma mütterlicher- und auch väterlicherseits.
Faszinierend war, dass es sich nur um eine geringe Anzahl von Mustern in weiß, rot- und blaugemustert handelte, sie es aber totz der Stoffbeschränkung schaffte, dass jeder der mindestens 30 Quilts anders aussah.
Das war unsere erste Station und ein schöner Einstieg. Anschließend machten wir uns mit dem Rad auf, um die Dörfer westlich von Uithuizen abzuradeln.
Mittwoch, 8. Juni 2016
Auf nach Holland....
......zum Quiltfestival Nordgroningen:-)
Diese ortschaftsübergreifende Patchworkveranstaltung findet alle zwei Jahre statt und die letzten beiden Male haben wir es geschafft, dort hinzufahren. Das waren Nummer 2 +3, vom ersten Mal haben wir nix mitbekommen. aber nun ist der Termin immer sofort nach Ende der Veranstaltung fürs nächste Mal im Kalender eingetragen. Und wir planen sogar unsern Urlaub drumrum, damit wir Mädels mit dem Wohnmobil dorthin fahren können :-)
Diese ortschaftsübergreifende Patchworkveranstaltung findet alle zwei Jahre statt und die letzten beiden Male haben wir es geschafft, dort hinzufahren. Das waren Nummer 2 +3, vom ersten Mal haben wir nix mitbekommen. aber nun ist der Termin immer sofort nach Ende der Veranstaltung fürs nächste Mal im Kalender eingetragen. Und wir planen sogar unsern Urlaub drumrum, damit wir Mädels mit dem Wohnmobil dorthin fahren können :-)
Jetzt aber bin ich mal ein paar Tage unterwegs. Das Wohnmobil ist gepackt, die Mädels werden eingeladen und dann geht's los auf den Campingplatz in Uithuizen. Von dort werden wir die vielen Ausstellungen in den umliegenden Ortschaften mit dem Rad abklappern. Hoffen wir mal, dass das Wetter mitspielt.....
Dieses Jahr sind wieder tolle AusstellerInnen dort. Ich freu mich auf Britta Ankenbauer, Miriam Pet- Jacobs, Olga Prins-Lukowski, noch etliche weitere und die Ausstellungen der örtlichen Gruppen. An 23 Ausstellungsorten in den kleinen Dörfern wird es sicher wieder viel zu sehen geben - hach, ich freu mich!!!
Nach der Rückkehr zeige ich dann mal ein paar Bilder zum neidisch machen:-)
Sonntag, 5. Juni 2016
Zwischendurch wieder etwas gehört
Natürlich wie immer: Das gibts na klar auch als Buch ;-)
Christine Cazon: Stürmische Cote d'Azur
Ich hatte mir den dritten Teil mit Commissaire Duval von Christine Cazon aufs Handy geladen, um ihn auf der täglichen Fahrt ins Büro und zurück zu hören.
Sie stehen ja grad hoch im Kurs, die französischen Regionalkrimis. Man kann ja sogar, wenn man möchte, Rundgänge oder Rundfahrten auf den Spuren des jeweiligen Ermitlers an den DrehHandlungsorten unternehmen: Auf den Spuren des Kommisars Duval auf der Ile Saint Marguerite.
Naja, da müste dann aber auch passendes Wetter bestellt werden, denn beim gesamten Einsatz des Kommissars auf der Insel stürmte und schüttete es. Und gut abpasst muss die Überfahrt auch werden, damit man nicht zu spät ist und der Fährverkehr dann schon eingestellt ist ;-)
Im Hochsommer wird jedenfalls die Athmosphäre dieses Krimis nicht spürbar werden, denn das schlechte Wetter zieht sich durch die gesamte Handlung. Nur ganz zum Schluß gibts in der Abschlußszene blauen Himmel und ruhiges Meer.
Erst ein Toter, dann der nächste Tote, eingestellter Fährverkehr und Kommisar Duval muss allein ermitteln, weil der Rest der Mannschaft schon vor Einstellen des Fährverkehrs zurück gefahren war.
Aber auch das schafft er wieder in seiner uncharmanten, ruhigen Art. Es plätschert so dahin von Beginn bis zum Ende wie der stete Regen, in einer schönen Sprache, aber ohne große Spannungsbogen, aber manchmal mit überraschenden Erkenntnissen, bei denen ich mich fragte, woher die denn nun auf einmal kommen. Das ist nicht schlecht, ich musste nicht den Atem anhalten und konnte mich ohne Probleme auf dem Parkplatz davon trennen und es bis Mittags zur Rückfahrt aushalten.
Mein Fazit: Nicht schlechter als die vorherigen Teile und es wird mich auch nicht davon abhalten, den nächsten zu hören, wenn er erscheint.
Christine Cazon: Stürmische Cote d'Azur
Ich hatte mir den dritten Teil mit Commissaire Duval von Christine Cazon aufs Handy geladen, um ihn auf der täglichen Fahrt ins Büro und zurück zu hören.
Sie stehen ja grad hoch im Kurs, die französischen Regionalkrimis. Man kann ja sogar, wenn man möchte, Rundgänge oder Rundfahrten auf den Spuren des jeweiligen Ermitlers an den
Naja, da müste dann aber auch passendes Wetter bestellt werden, denn beim gesamten Einsatz des Kommissars auf der Insel stürmte und schüttete es. Und gut abpasst muss die Überfahrt auch werden, damit man nicht zu spät ist und der Fährverkehr dann schon eingestellt ist ;-)
Im Hochsommer wird jedenfalls die Athmosphäre dieses Krimis nicht spürbar werden, denn das schlechte Wetter zieht sich durch die gesamte Handlung. Nur ganz zum Schluß gibts in der Abschlußszene blauen Himmel und ruhiges Meer.
Erst ein Toter, dann der nächste Tote, eingestellter Fährverkehr und Kommisar Duval muss allein ermitteln, weil der Rest der Mannschaft schon vor Einstellen des Fährverkehrs zurück gefahren war.
Aber auch das schafft er wieder in seiner uncharmanten, ruhigen Art. Es plätschert so dahin von Beginn bis zum Ende wie der stete Regen, in einer schönen Sprache, aber ohne große Spannungsbogen, aber manchmal mit überraschenden Erkenntnissen, bei denen ich mich fragte, woher die denn nun auf einmal kommen. Das ist nicht schlecht, ich musste nicht den Atem anhalten und konnte mich ohne Probleme auf dem Parkplatz davon trennen und es bis Mittags zur Rückfahrt aushalten.
Mein Fazit: Nicht schlechter als die vorherigen Teile und es wird mich auch nicht davon abhalten, den nächsten zu hören, wenn er erscheint.
Donnerstag, 2. Juni 2016
Juni-Ufo
Nun ja, der Kurs fing Freitagabend an. Wir waren zwar alle motiviert, aber hatten auch schon eine Woche mit Erwerbs- und Familienarbeit hinter uns und ein Wochenende, auch mit Pw-Kurs, muss Erholungssequenzen haben.
Freitagabend lief es schleppend an. Ich z.B kann Freitagabends in der Regel nie etwas Kreatives schaffen und guck dann meistens bei den anderen. Das ist auch gut so, denn sonst fängt mein Samstag mit Entnähen an.
Das war schon mal schwer zu vermitteln an die wirklich gute Kursleitung. Aber als dann am Samstag nach dem Mittagessen eine kleine Truppe auch noch zur Eisdiele ging anstatt frisch wie der junge Morgen an die Nähmaschine zu eilen, konnte Jacqueline es gar nicht mehr glauben. Falls von euch jemand nach April 2003 einen Kurs bei ihr gemacht hat, hat sie diese Geschichte bestimmt erzählt bekommen. Denn Jahre später berichtete mir jemand, dass sie diese Begebenheit in einem Kurs erzählte mit der Anmerkung: Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was es für Patcherinnen gibt. Tja, das sind sie...unsere fünf Minuten Berühmtheit :-)
Die begonnenen Quadrate lagen seitdem mit den Kursunterlagen gut verpackt in der UFO-Sammlung. Eigentlich wollte ich sie schon im letzten Jahr beim UFO-Challenge fertig stellen, aber es drängelten sich immer andere vor.
Aber jetzt, im Juni 2016, 13 Jahre später, soll es nun endlich so weit sein!!
Sie hängen hier an der "Designwand". (Hochtrabende Bezeichnung für ein haftendes Stück Stoff an einem Rundholz vor der Schranktür) und werden Ende Juni zu einem Ganzen fertig gestellt sein!
So jedenfalls ist der Plan......
Montag, 30. Mai 2016
Mein neues Nicht - UFO :-) Teil 1
Dieses ist die Stoffauswahl. Sehr dezent, nicht wahr? Naja, Debbie Mum Farben kann jede/r :-)
Ein erstes Probeteilchen habe ich schon genäht, denn die Maße musste ich anpassen. Meine vorhandenen Lineale haben die Größe aus dem Beispiel nicht hergegeben.
Welches Muster ich denn nun nähen möchte? Nee, das verrate ich noch nicht....Überraschung!
Nur soviel schon mal: Ich benötige 40 Stücke, um einen Musterblock zu nähen. Und 8 Blöcke werden es für eine Decke. Großes Muster? Och nööö......
Samstag, 28. Mai 2016
Mai UFO fertig
Erinnert Ihr Euch? Hier hatte ich Euch mein Vorhaben für diesen Monat vorgestellt. Das Mittelteil musste noch etwas verlängert und ein wenig breiter werden, damit es ein gebrauchsfähiges Deckenmass bekam.
Hier ist nur das Top zu sehen gleich nach der Fertigstellung.
Es ist einfach zu leicht und tanzt im Wind - schlecht fürs Foto.
So, fertig gequiltet ist es auch schon :-)
Und auch hier mal wieder keine Fleecedecke als Rückseite. Irgendwie bin ich davon ab zur Zeit, nachdem sich beim ZickZackfassett die Fleecedecke das erste Mal als elastischer als gewohnt entpuppte. Ich habe bisher noch keine gefunden, die mir in ihrer "Nichtelastität" zusagte.
Nun kann endlich der schon lange gehortete Vliesvorrat veringert werden. Für drei Quilts reicht er noch ;-)
Jetzt noch das Binding..... das mache ich hier mit extrabreitem, fertig gekauftem Schrägband.
Mal schauen, wie es klappt.....
Jetzt wirds aber Zeit, das beim UFO-Challenge wieder ein "echtes" UFO aus der Kiste dran kommt und nicht immer "neue" Tops fertig genäht, gequiltet werden. Denn sonst kann ich noch einige Jahre beim UFO-Challenge mitmachen :-)
Aber psssst: Ich hab schon wieder eine neue Idee und auch schon wieder mit dem Zuschneiden begonnen. Was kann ich bloß gegen diesen Zwang tun??????
Nach einigem Probieren bin ich wieder bei Dreiecken hängen geblieben wie auch schon beim ALS. Aber sie passen am Besten hierzu finde ich.
Hier ist nur das Top zu sehen gleich nach der Fertigstellung.
Es ist einfach zu leicht und tanzt im Wind - schlecht fürs Foto.
So, fertig gequiltet ist es auch schon :-)
Und auch hier mal wieder keine Fleecedecke als Rückseite. Irgendwie bin ich davon ab zur Zeit, nachdem sich beim ZickZackfassett die Fleecedecke das erste Mal als elastischer als gewohnt entpuppte. Ich habe bisher noch keine gefunden, die mir in ihrer "Nichtelastität" zusagte.
Nun kann endlich der schon lange gehortete Vliesvorrat veringert werden. Für drei Quilts reicht er noch ;-)
Jetzt noch das Binding..... das mache ich hier mit extrabreitem, fertig gekauftem Schrägband.
Mal schauen, wie es klappt.....
Jetzt wirds aber Zeit, das beim UFO-Challenge wieder ein "echtes" UFO aus der Kiste dran kommt und nicht immer "neue" Tops fertig genäht, gequiltet werden. Denn sonst kann ich noch einige Jahre beim UFO-Challenge mitmachen :-)
Aber psssst: Ich hab schon wieder eine neue Idee und auch schon wieder mit dem Zuschneiden begonnen. Was kann ich bloß gegen diesen Zwang tun??????
Dienstag, 24. Mai 2016
Antjes Liesel Sampler - nun mit Binding
Was lange währt, wird endlich gut.......
Ich freu mich wie Bolle, dass ich diesen überwiegend handgenähten Quilt nun auch fertig habe.
Donnerstag, 19. Mai 2016
Simply woven im Garten
Montag, 16. Mai 2016
Heute bei der Post
Da stehe ich in der Schlange, vor mir ein älterer Herr. Der lässt sich erst mal alle Marken zeigen und sucht sich dann ein paar schöne bunte aus. Unter anderem auch "welche für Geburtstagspost".
Na, da hab ich doch lange Ohren bekommen.....Marken für Geburtstagspost?
Als ich dran war, hab ich gleich gefragt, was das denn für Mark seien.
Und was soll ich sagen? Schöne sinds!
Gibt sogar zwei verschiedene Sorten, ich hab mich für die Blumen entschieden.
Den Geburtstagsstrauß bekommt man so schlecht in den Umschlag, darum kleb ich ihn jetzt draußen drauf :-)
Na, da hab ich doch lange Ohren bekommen.....Marken für Geburtstagspost?
Als ich dran war, hab ich gleich gefragt, was das denn für Mark seien.
Und was soll ich sagen? Schöne sinds!
Gibt sogar zwei verschiedene Sorten, ich hab mich für die Blumen entschieden.
Den Geburtstagsstrauß bekommt man so schlecht in den Umschlag, darum kleb ich ihn jetzt draußen drauf :-)
Freitag, 13. Mai 2016
Antjes Lieselsampler endlich gequiltet
Das Top habe ich schon als fertiges UFO von Januar gezeigt. Ich bin zwischenzeitlich noch mal dran gegangen und habe aufgetrennt. Er war mir einfach zu lang - über 2 m, wo sollen wir den denn hinziehen??? Die zweite Reihe Dreiecke wurde rausgetrennt, alles wieder zusammengesetzt und nun hat er 1,85 - das ist schon eher die Länge, die wir hier so brauchen.
Und jetzt hab ich angefangen, es mit der Grand Quilter auf dem Ispira-Rahmen zu quilten.
Erst mal ordentlich aufspannen, das dauert auch schon.
Als erstes den Rückseitenstoff oben und unten feststecken.
Nun wird das Top mit der Unterkante an der mittleren Rolle befestigt und aufgerollt.
Als Nächstes kommt das Vlies dran, es wird unter der mittleren Rolle durchgeführt und oben an der Kante vom Rückseitenstoff mit festgesteckt, vorne hängt es lose runter. Jetzt noch das Top etwas abrollen und oben an Rückseite und Vlies feststecken.
Beim Quilten muss ich nur drauf achten, dass das Vlies keine Falten wirft und grade zwischen Ober- und Unterstoff liegen bleibt.
Dieses Mal kommt ja keine Fleecedeckenrückseite als Rückseite zum Einsatz, darum nehme ich wieder mein Lieblingsvlies Polydown. Das ist recht dünn, schön weich, lässt sich gut verarbeiten, kommt nicht durch und ist trotz der geringen Stärke kuschelig warm.
Und jetzt hab ich angefangen, es mit der Grand Quilter auf dem Ispira-Rahmen zu quilten.
Erst mal ordentlich aufspannen, das dauert auch schon.
Als erstes den Rückseitenstoff oben und unten feststecken.
Den Stoff habe ich von der lieben K***, sie hat im Zweiten Markt einen ganzen Ballen davon gekauft. Ist wohl ein Gardinenstoff von Interlübke, fasst sich gut an und lässt sich gut quilten. Es ist ein ganz schönes warmes Gelb.... hat was von 70er Jahre, oder?
Nun wird das Top mit der Unterkante an der mittleren Rolle befestigt und aufgerollt.
Als Nächstes kommt das Vlies dran, es wird unter der mittleren Rolle durchgeführt und oben an der Kante vom Rückseitenstoff mit festgesteckt, vorne hängt es lose runter. Jetzt noch das Top etwas abrollen und oben an Rückseite und Vlies feststecken.
Beim Quilten muss ich nur drauf achten, dass das Vlies keine Falten wirft und grade zwischen Ober- und Unterstoff liegen bleibt.
Dieses Mal kommt ja keine Fleecedeckenrückseite als Rückseite zum Einsatz, darum nehme ich wieder mein Lieblingsvlies Polydown. Das ist recht dünn, schön weich, lässt sich gut verarbeiten, kommt nicht durch und ist trotz der geringen Stärke kuschelig warm.
Alles schön spannen, nicht zu sehr, es muss sich noch leicht eindrücken lassen.
Das Ganze hat jetzt schon 45 Minuten gedauert, aber Heften wäre auch nicht schneller.
Mittwoch, 11. Mai 2016
Um es mal mit Kontantin Wecker zu sagen....
Heute durch Zufall nach langer, langer Zeit wieder drüber gestolpert.
Und leider aktuell wie nie.......
SAGE NEIN! von Konstantin Wecker
Wenn sie jetzt ganz unverhohlen
Wieder Nazi-Lieder johlen,
Über Juden Witze machen,
Über Menschenrechte lachen,
Wenn sie dann in lauten Tönen
Saufend ihrer Dummheit frönen,
Denn am Deutschen hinterm Tresen
Muss nun mal die Welt genesen,
Dann steh auf und misch dich ein:
Sage nein!
Meistens rückt dann ein Herr Wichtig
Die Geschichte wieder richtig,
Faselt von der Auschwitzlüge,
Leider kennt man's zur Genüge -
Mach dich stark und misch dich ein,
Zeig es diesem dummen Schwein:
Sage nein!
Ob als Penner oder Sänger,
Banker oder Müßiggänger,
Ob als Priester oder Lehrer,
Hausfrau oder Straßenkehrer,
Ob du sechs bist oder hundert,
Sei nicht nur erschreckt, verwundert,
Tobe, zürne, misch dich ein:
Sage nein!
Und wenn aufgeblasene Herren
Dir galant den Weg versperren
Ihre Blicke unter Lallen
Nur in Deinen Ausschnitt fallen.
Wenn sie prahlen von der Alten,
Die sie sich zu Hause halten,
Denn das Weib ist nur 'was wert
Wie dereinst an Heim und Herd,
Tritt nicht ein in den Verein,
Sage nein!
Und wenn sie in deiner Schule
Plötzlich lästern über Schwule,
Schwarze Kinder spüren lassen,
Wie sie andre Rassen hassen,
Lehrer, anstatt auszusterben,
Deutschland wieder braun verfärben,
Hab dann keine Angst zu schrein:
Sage nein!
Ob als Penner oder Sänger,
Bänker oder Müßiggänger,
Ob als Priester oder Lehrer,
Hausfrau oder Straßenkehrer,
Ob du sechs bist oder hundert,
Sei nicht nur erschreckt, verwundert,
Tobe, zürne, misch dich ein:
Sage nein!
Schön wäre es, wenn viele viele Menschen diese Haltung verinnerlichen und dementsprechend handeln würden .
Sonntag, 8. Mai 2016
Mai UFO 2016
So siehts jetzt zu Beginn des Monats aus, hatte ich aber schon irgendwo gezeigt, oder?
Donnerstag, 5. Mai 2016
Ein bißchen Stoff muss sein......
Ich war schon soooo fleißig dieses Jahr und habe etliches vom "alten" Stoff verbraucht, da musste Nachschub her.
Nicht dass die Gefahr bestand, dass mir Stoff ausgehen würde;-) ich könnte noch ohne in Nöte zu kommen etliche Quilts nähen.
Es geht erschreckend wenig Stoff dabei drauf.....
Ich hätte ja gerne mal ein Muster, bei dem viel verbraucht wird. Habt Ihr nen Tipp?
Nicht dass die Gefahr bestand, dass mir Stoff ausgehen würde;-) ich könnte noch ohne in Nöte zu kommen etliche Quilts nähen.
Es geht erschreckend wenig Stoff dabei drauf.....
Ich hätte ja gerne mal ein Muster, bei dem viel verbraucht wird. Habt Ihr nen Tipp?
Nix von namhaften DesignerInnen oder aus den aktuellsten Kollektionen......nö, ganz schlichte Blümchen.....davon aber ne Menge!!!!
Montag, 2. Mai 2016
UFO April 2016
Diesen Monat wars ganz einfach:
Die Blöcke des Simply Woven zusammennähen, also das Top fertig stellen.
Quilten wär noch der Bonus gewesen, aber das war diesen Monat nicht drin.
Er liegt jetzt erst mal auf dem Stapel der fertigen Tops.....
Mit den Bildern bin ich nie zufrieden. Unser Haus ist nicht grade klein, aber eine große zusammen-hängende Fläche haben wir nicht, älteres Haus eben.
Und darum gibts immer solche Fotos. Irgendwann bei einer Schönwetterperiode muss ich mal mit allen Werken der letzten Zeit draußen eine Fotosession machen.
Sonntag, 17. April 2016
Etwas zum Hören - oder Lesen, wie es gefällt
Ich glaube, ich habe schon oft geschrieben, dass ich ein Fan von Häkelkrimi, Cosykrimis, Landhauskrimis oder wie auch immer sie genannt werden, bin.
In den letzten Tagen habe ich "Agatha Raisin und der tote Tierarzt" gehört.
Aaaaaber...... ob ich Agatha Raisin als Person mag, weiß ich noch nicht. Normalerweise werden mir als Leserin die Protagonisten ja sympathisch und wachsen mir ans Herz, aber Agatha hat das nach diesem Hörbuch definitiv noch nicht geschafft. Sie ist mir einfach zu zickig, manchmal etwas zu snobistisch.
Naja, aber sie bekommt eine zweite Chance: "Agatha Raisin und der tote Richter" liegt schon bereit und wird mich diese Woche auf der Fahrt ins Büro begleiten.
Jetzt bin ich über M.C Beaton mit der Hauptfigur Agatha Raisin gestolpert.
Bestimmt kennt sie die eine oder der andere schon, für mich ist sie neu. Den Namen der Autorin hatte ich zwar schon einige Male gelesen, aber ihn mit einem ganz anderen Genre in Verbindung gebracht und darum nicht weiter nachgeschaut.
Bestimmt kennt sie die eine oder der andere schon, für mich ist sie neu. Den Namen der Autorin hatte ich zwar schon einige Male gelesen, aber ihn mit einem ganz anderen Genre in Verbindung gebracht und darum nicht weiter nachgeschaut.
In den letzten Tagen habe ich "Agatha Raisin und der tote Tierarzt" gehört.
Die Handlung war wie erwartet: Es gibt Tote, aber kein Blut spritzt ; harmlose Amateure versuchen sich als Detektive, ab und an baut sich auch Spannung auf und gelegentlich musste ich wirklich laut lachen. Spätestens wenn Ihr bei der Stelle mit dem Waschbecken seid, werdet Ihr mich verstehen!!!!
Aaaaaber...... ob ich Agatha Raisin als Person mag, weiß ich noch nicht. Normalerweise werden mir als Leserin die Protagonisten ja sympathisch und wachsen mir ans Herz, aber Agatha hat das nach diesem Hörbuch definitiv noch nicht geschafft. Sie ist mir einfach zu zickig, manchmal etwas zu snobistisch.
Naja, aber sie bekommt eine zweite Chance: "Agatha Raisin und der tote Richter" liegt schon bereit und wird mich diese Woche auf der Fahrt ins Büro begleiten.
Donnerstag, 14. April 2016
Simply woven Quilt II - doch in kunterbunt
Hier hatte ich über mein Vorhaben, einen "verwobenen" Quilt zu nähen, schon berichtet.
ein wenig Malen und Stöffchen hin und her schieben wurde dann
auch mir klar, dass es definitiv
zu spät ist, jetzt noch
dieses Muster strukturiert
nähen zu wollen, denn ich
hatte ja schon die erste
Reihe fertig und die Streifen
waren alle geschnitten.
Und was soll ich dann mit
nem Haufen 2,5 Inch Streifen anfangen????
Ein neues UFO - neeee, danke!
Ich hab reichlich UFOs
für die nächsten Jahre!
Also habe ich nach und nach weiter Blöcke genäht. Jetzt wurden sie ausgelegt und "tada": Da sind sie!
Trotzdem reizt mich ein geplanter Woven immer noch sehr. Mal schauen...vielleicht mal als Wandbehang mit schmaleren Streifen?
Nun jedenfalls muss ich diese Blöcke erst mal zusammensetzen und dann muss ja auch noch gequiltet werden. Da gibts schon eine Warteschlange.......
Sonntag, 10. April 2016
Was sich nicht so alles anfindet beim Aufräumen
die Kartönchen in meinem Regal zu sortieren,
mich von aus dem Netz gesammelten Anleitungen
zu trennen, eben mal ein wenig klar
Schiff zu machen.
So sah es dann in der Ecke aus .... und was ich alles gefunden habe: Anleitungen für Maiskolben und Lampionblumenblüten???? Fast fertig vorbereitet mit ausgeschnittenen Teilen.
Das habe ich mal nähen wollen?????
Glaube ich nicht...... das hat bestimmt jemand hier vergessen.
Jetzt ist es jedenfalls weg, nachfragen lohnt sich nicht :-
mich von aus dem Netz gesammelten Anleitungen
zu trennen, eben mal ein wenig klar
Schiff zu machen.
So sah es dann in der Ecke aus .... und was ich alles gefunden habe: Anleitungen für Maiskolben und Lampionblumenblüten???? Fast fertig vorbereitet mit ausgeschnittenen Teilen.
Das habe ich mal nähen wollen?????
Glaube ich nicht...... das hat bestimmt jemand hier vergessen.
Jetzt ist es jedenfalls weg, nachfragen lohnt sich nicht :-
Was ich Euch aber eigentlich zeigen will,
ist dieses hier.
In einem der Kartons versteckte sich dieses:
Ildicobolde von Hilde Klatt.
Eine Anleitung dafür findet sich hier auf ihrer Seite
Vier sind schon genäht, der Rest Kobolde ist vorbereitet und muss "nur" noch zusammengenäht werden. Die Mitte werde ich auch noch nähen, aber ob ich die Pilzreihe drumrum auch noch nähen möchte?
Hurra, noch ein UFO!
Donnerstag, 7. April 2016
Sterne nicht dunkler als Sand....
..... so hieß ein Swap vor vielen, vielen Jahren bei den Sternenquiltern. Kann es sein, dass es 2001 war?
Vor einigen Wochen hat jemand in einer FB-Gruppe (Patchworkgilde oder Sternenquilter?) ein Bild von ihren Blöcken gezeigt, die sie auch grade wieder ausgegraben hatte.
Dort war auch einer meiner Sternenblöcke dabei.....das hat schon was, wenn nach Jahren ein von einem selbstgenähter Block auftaucht :-)
Jedenfalls fiel mir da ein, dass auch bei mir irgendwo noch so ein angefangenes Top schlummern muss. In einem der Kartönchen fand es sich dann auch wieder an und ich habe es nun fertig gestellt.
Was ich damit nun mache? Keine Ahnung, schauen wir mal!
Vor einigen Wochen hat jemand in einer FB-Gruppe (Patchworkgilde oder Sternenquilter?) ein Bild von ihren Blöcken gezeigt, die sie auch grade wieder ausgegraben hatte.
Dort war auch einer meiner Sternenblöcke dabei.....das hat schon was, wenn nach Jahren ein von einem selbstgenähter Block auftaucht :-)
Jedenfalls fiel mir da ein, dass auch bei mir irgendwo noch so ein angefangenes Top schlummern muss. In einem der Kartönchen fand es sich dann auch wieder an und ich habe es nun fertig gestellt.
Was ich damit nun mache? Keine Ahnung, schauen wir mal!
Sonntag, 3. April 2016
Frühchenquilt ist auch fertig geworden
Donnerstag, 31. März 2016
UFO März 2016
und so ist auch in diesem Monat das Ziel erreicht.
Aber ganz ehrlich, er gefällt mir nicht so gut wie mein anderer Fassettquilt..... Wahrscheinlich ists mir zu grau. Ich mags eben lieber Alloverbunt :-)
Naja, nähe ich eben noch einen.
Bei der Fassettkiste geht der Deckel nicht mehr richtig zu, Stoff dürfte ich also noch ausreichend haben für einen oder zwei oder drei weitere.
Montag, 28. März 2016
Warum auch hier ein Post gegen Rechts zu lesen ist
Deutschland, über 60 Jahre ohne Krieg in Deutschland und Europa, Wirtschaftswunder, Bankenkrise, 41 Jahre zwei Deutschland, 25 Jahre Wiedervereinigung.
Und mir, Jahrgang 1959, ging es immer gut. Ich hatte immer ein Dach überm Kopf, Strom, Wasser, Ofenheizung und irgendwann auch Zentralheizung - ich konnte die Schule besuchen, die ich wollte - bin zum Arzt gegangen, wenn ich krank war - durfte an demokratischen Wahlen teilnehmen - konnte eine Ausbildung machen (zu meinem Glück auch noch die, die ich gerne wollte) - konnte diese Ausbildung durch vom Staat gestellte Tagesbetreung auch mit dem ersten Kind vollenden - habe irgendwann auch eine feste Stelle gefunden - und bei meinen Kindern wiederholt sich alles genau so wie bei mir, hoffentlich bis zur festen Stelle. (Ok, die Reihenfolge Kind und Ausbildung darf gerne eine andere werden)
Bei den Menschen, deren Leben nicht so glatt lief und läuft, greift die Solidargemeinschaft unterstützend ein. Niemand muss hungern oder frieren - Kindertagesbetreuung und Schule steht allen offen. Das ist gelebte Demokratei in einem Rechtsstaat!
Und nun das Jahr 2016, rechte Parolen, eine Partei mit asozialem Parteiprogramm (keine Unterstützung für Alleinlebende, Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften, deutsche Kultur in Theatern, Lehren von deutschen Tugenden in Schulen) erstarkt, 24,6 % der Wähler stimmen in Sachsen-Anhalt für die AFD ( jede/r vierte Wähler hat dieser asozialen Partei die Stimme gegeben). Mob vor Bussen mit Schutzsuchenden, Brandanschläge von Menschen mit deutscher Geburtsurkunde auf Unterkünfte, in denen Menschen schlafen. Sie rufen: Deutschland den Deutschen - Wir sind das Volk!
NEIN - IHR SEID NICHT DAS VOLK!!!!!!!
NEIN - IHR SEID NICHT DAS VOLK!!!!!!!
Wo bleibt dieser Aufschrei? Wo bleibt das Aufstehen der Vielen, die das so nicht gut heißen können? Wir sind mehr, davon bin ich fest überzeugt, bloß........wo seid Ihr alle?
2013 gehörten 59 Prozent der deutschen Bevölkerung einer christlichen Landeskirche an, wo bitte sind nun diese Christen? Rund 6,8 Mio. Mitglieder in DGB- Gewerkschaften, rund 1,4 Mio. Mitglieder in CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP/Linke.
Für jeden dieser rechten, populistischen Hetzer oder verirrten Mitläufer könnten von uns mindestens zwei aufstehen und Position dagegen beziehen. Sie profitieren von unserem Schweigen - das kann nicht das Deutschland sein, das ihr wollt/wir wollen für uns, unsere Kinder, unsere Enkelkinder.
Ich möchte nicht von meinen Enkelkindern gefragt werden, warum ich nichts gesagt, nichts getan habe und nur stumm zuschaute. Diese Frage konnten mir meine Eltern nämlich nicht beantworten und das war kein gutes Gefühl, weder für sie noch für mich!
Mit diesem Beitrag nehme ich teil an der Blogparade "Schreiben gegen Rechts" bei annaschmidt.
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