Sonntag, 24. Januar 2016

Heute zu Ende gehört

Das war mal ein richtig spannender Thiller/Krimi: Nebelmord von Yrsa Sigurdardottir

Ich hatte vor längerer Zeit die Krimis von ihr mit der Anwältin Dóra Guðmundsdótti gelesen und einer wie der andere war superspannend.
Als mir jetzt "Nebelmord" in die Hände fiel, dachte ich mir, dass ich da nix falsch machen kann, denn so sehr wird sie sich ja nicht geändert haben. Richtig gedacht!


Drei Handlungsstränge werden nach und nach miteinander verknüpft. Im Laufe der Handlung wurde ich auf eine vollkommen falsche Fährte geführt, nachdem ich schon triumphierend dachte: "Hach, ich weiß wer der Täter ist - nun kann ich entspannen". Weit gefehlt - zum Schluß kommt noch mal eine Überraschung.

Zur Geschichte:
Im Januar 2014 werden drei Techniker und ein Fotograf auf eine minikleine, unbewohnte Schäreninsel vor Island geflogen. Drei Techniker zur Wartung, der Fotograf ergriff die seltene Gelegenheit zum Fotografieren. Geplant war, sich nur eine Nacht auf der Insel aufzuhalten und die beiden Tage zur Wartung zu nutzen. Ein Hubschrauberschaden zwingt sie, ihren Aufenthalt zu verlängern und schon beginnt das Unheil.
Cirka zur gleichen Zeit vermisst eine vom Haustausch aus Florida zurückkehrende Familie ihre Haustauschpartner, bzw. es geschehen merkwürdige Dinge in ihrem Sommerhaus und rund um ihr Haus.
Ebenfalls zu dieser Zeit versucht Polizistin Nina den Selbstmordversuch ihres Mannes zu verarbeiten und findet im Polizeiarchiv eine uralte Akte, in der der Name ihres Mannes erwähnt wird.


Bei jedem Kapitel wechselt der Handlungsstrang, aber nachdem ich eine Runde gedreht hatte, hat es mich nicht mehr irritiert. 
Wenn Ihr ein spannendes Buch sucht, nur zu - ich kanns empfehlen! Auch das Hörbuch wird gut vorgelesen von Daniel Drewes.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen